Startseite · Backrezepte · Französische Rezepte · Französische Obsttarte

Französische Obsttarte

von Annelie

Schnelles Rezept für französische Obsttarte. Du brauchst nur 4 Zutaten für den Teig und kannst die Tarte nach Herzenslust mit den Früchten füllen, die gerade Saison haben. 

Eine französische Obsttarte in einer weißen Form.

Wenn im Sommer und Herbst die leckersten Früchte aus der Region (endlich) Saison haben, dann ist die Zeit für Obstkuchen, Streuselkuchen und Obsttarte gekommen. 

Besonders gerne bereite ich meine schnelle französische Obsttarte mit den verschiedensten Früchten zu. Für diese Variante kombiniere ich Birnen, Pflaumen, Blaubeeren und Brombeeren. 

Für den Mürbeteig brauchst du nur 4 Zutaten, die du ganz bestimmt immer zu Hause hast. Im Spätsommer darf diese fruchtige Obsttarte auf keinen Fall fehlen! 

Obst auf einem blauen Teller als Zutat.

Diese Zutaten brauchst du für die französische Obst Tarte 

  • Weizenmehl, Puderzucker, kalte Butter und ein Ei ergeben zusammen einen einfachen und schnellen Mürbeteig. Wichtig ist, dass die Butter und auch das Ei schön kalt sind, damit der Teig später auch schön mürbe und flockig wird. 
  • Birnen und Pflaumen sind mein liebstes Obst für die französische Obsttarte. Im Sommer kannst du jedoch auch Erdbeeren, Äpfel oder Pfirsiche verwenden. Das Rezept ist eher ein Grundrezept und kann nach Wunsch abgeändert werden. 
  • Blaubeeren und Brombeeren sorgen für hübsche Farbtupfer in der Obsttarte. Auch hier kannst du mit Johannisbeeren oder Himbeeren etwas variieren. 
  • Zucker brauchen wir ganz zum Schluss, bevor die Tarte in den Backofen kommt. Er verleiht Süße und sorgt dafür, dass das Obst schön zart wird. 
  • Puderzucker und etwas Butter brauchst du zum Ausstreichen der Form bzw. zur finalen Dekoration der französischen Obsttarte. 
Eine unfertige französische Obsttarte. Diese muss erst noch in den Ofen.

So bereitest du die Obsttarte zu 

  1. Siebe Mehl und Puderzucker in eine Schüssel. Gib die Butterwürfel dazu und zerreibe die Zutaten zwischen den Fingern, bis sie die Konsistenz von feuchtem Sand haben und noch einige größere Butterstücke vorhanden sind. 
  2. Füge das Ei hinzu und verknete die Zutaten kurz zu einem glatten Teig. Kühle den Mürbeteig für mindestens 2 Stunden im Kühlschrank. 
  3. Wasche und schneide das Obst in mundgerechte Stücke bzw. Spalten. 
  4. Rolle den Mürbeteig aus und lege ihn in die Tarteform, die du vorher mit Butter auspinselst. Pikse den Teig mit einer Gabel, einige male an und schneide den Überschuss am Rand ab. 
  5. Fülle die Tarte mit dem Obst und Beeren. Rolle den restlichen Teig aus und stich nach Herzenslust Blätter und Formen daraus aus, die du auf und um die Tarte legst. 
  6. Backe die Tarte im vorgeheizten Backofen bis das Obst zart und der Teig goldbraun ist. 
  7. Bestreue die Tarte vor dem Servieren mit etwas Puderzucker. 
Viele Brombeeren, Birnen und Blaubeeren auf einer Tarte.

Wie lange hält die französische Obsttarte? 

Die französische Obsttarte hält nach dem Backen ohne Weiteres 2-3 Tage im Kühlschrank. Am leckersten schmeckt sie nach einer Nacht im Kühlschrank. Die Obstsäfte hatten dann etwas Zeit in den Boden einzuziehen. 

Du kannst die Obsttarte auch ohne Weiteres einfrieren. Sie hält im Eisfach problemlos 2-3 Monate.

Eine angeschnittene Obsttarte. Vor ihr steht ein Stück auf einem Teller.

Mehr Lieblings Kuchen Rezepte

Wenn du die französische Obsttarte magst, probiere als nächstes eines dieser leckeren Kuchen Rezepte:

Rezept bewerten:

5 von 3 Bewertungen

Französische Obsttarte

Autor: Annelie
Zubereitungszeit 20 Minuten
Ergibt 12

Zusammenfassung

Ein knuspriger Mürbteigboden belegt mit süßen Birnen, saftigen Pflaumen und herbstlichen Beeren – Eine gesunde Tarte für den Herbst.

Zutaten  

Der Mürbeteig

  • 160 g Mehl
  • 30 g Puderzucker
  • 80 g kalte Butter in Würfel geschnitten
  • 1 Ei

Die Füllung

  • 3 reife Birnen
  • 3 Pflaumen
  • 100 g Blaubeeren
  • 100 g Brombeeren
  • 1 EL Zucker

Außerdem

  • 1 Tarte Form 26 cm*
  • Butter zum Ausstreichen der Form
  • Puderzucker
  • Ausstecher nach Wunsch

Anleitungen 

  • Mehl und Puderzucker in eine Schüssel sieben. Die kalten Butterwürfel dazu geben und die Zutaten zwischen den Fingern kurz zerkrümeln. Das Ei dazu geben und alles vor einige Sekunden zu einer Teigkugel kneten. Nicht zu lange kneten, sonst wird der Teig zäh. Die Zutaten sollten sich gerade so verbunden haben. Mürbeteig in Frischhaltefolie einschlagen und für mindestens 2 Stunden in den Kühlschrank legen.
  • Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Die Tarte Form großzügig mit Butter ausstreichen und den Boden der Form mit Backpapier auslegen. Früchte waschen. Birnen der länge nach halbieren und das Kerngehäuse mit einem kleinen Messer entfernen. Birnen in 2-3 mm dicke Scheiben schneiden. Die Pflaumen entkernen und in schmale Spalten schneiden.
  • Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen und auf ca. 29 cm Durchmesser ausrollen. Teig in die Form legen und festdrücken. Überschüssigen Teig vom Rand der Form mit einem scharfen Messer abschneiden. Nach belieben erneut ausrollen und zum Beispiel kleine Blätter daraus ausstechen. Teig mit einer Gabel gleichmäßig einstechen und die Birnen Fächerförmig darauf legen. Gelegentlich eine Pflaumenspalte in den Fächer einarbeiten. Beeren auf dem Belag verteilen und 1 EL Zucker über die Früchte streuen. Rand nach belieben mit ausgestochenen Blättern verzieren.
  • Tarte bei 170 °C für 40-50 Minuten backen. Sie ist fertig wenn die Blätter am Rand schön golden braun sind. Aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Mit Puderzucker bestäuben und lauwarm mit einer Kugel Vanilleeis servieren oder kühl genießen.

Notizen

Alternativ zu Birnen können auch Äpfel oder eine Mischung aus Äpfeln und Birnen für die Füllung verwendet werden.
Hast Du mein Rezept ausprobiert?Schreibe mir wie es war!
Ein Bild von Annelie von Heisse Himbeeren
Über den Author

Herzlich Willkommen in meiner Küche! Mein Name ist Annelie. Ich bin Foodie, Food Fotografin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Unternehmerin und Hundemama. Mehr erfahren >

Schreibe einen Kommentar

Rezeptbewertung