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Einfache Engelsaugen Plätzchen

von Annelie

Dieses Engelsaugen Rezept darf zu Weihnachten nicht fehlen! Die zarten Plätzchen mit Mandeln im Teig werden mit fruchtigem Johannisbeergelee gefüllt und schmelzen auf der Zunge. 

Einfache Engelsaugen Plätzchen von Oma.

Ich liebe Plätzchen, die auf der Zunge zergehen und besonders zart sind. Egal ob Schneeflöckchen, Vanillekipferl oder Engelsaugen, sie sind immer meine erste Wahl, wenn ein reich gefüllter Plätzchenteller vor mir steht. Engelsaugen sind deshalb ein Muss in der Weihnachtsbäckerei.

Nach dem Rezept meiner Oma werden sie mit Mandeln, Puderzucker und Johannisbeergelee gebacken. Als Füllung eignen sich aber auch Quittengelee oder eine leckere Beerenmarmelade sehr gut. Das Engelsaugen Rezept ist übrigens auch sehr schnell gemacht. Das Formen und Füllen der Plätzchen dauert nur 10 Minuten, den Rest erledigt der Backofen! 

Alle Zutaten für die Engelsaugen Plätzchen.

Diese Zutaten brauchst du für die Engelsaugen Plätzchen 

  • Butter muss für dieses Rezept zimmerwarm sein. Ich lege sie meist bereits am Abend vor dem Plätzchenbacken aus dem Kühlschrank. 
  • Puderzucker macht die Engelsaugen besonders zart. Er schmilzt direkt im Teig und macht ihn daher besonders geschmeidig. 
  • Eigelb sorgt dafür, dass die Engelsaugen besonders zart und aromatisch werden. Die Eiweiß kannst du hervorragend für Makronen verwenden. 
  • Salz kitzelt das volle Aroma aus dem Engelsaugen Rezept heraus. Eine Prise genügt. 
  • Vanilleextrakt darf natürlich nicht fehlen. Alternativ kannst du auch Vanillepaste oder Vanillezucker verwenden. 
  • Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550 eignen sich am besten zum Plätzchen backen. Du kannst das Engelsaugen Rezept auch mit Dinkelmehl zubereiten. 
  • Mandeln werden fein gemahlen. Du kannst sie bereits gemahlen kaufen oder frisch mahlen. Das Aroma ist beim Selbermahlen in der Regel deutlich intensiver. 
  • Johannisbeergelee verwende ich am liebsten, um die Engelsaugen zu füllen. Aber auch Brombeermarmelade oder Quittengelee schmecken hervorragend. 

So bereitest du die Engelsaugen zu 

Die Nüsse werden gemahlen und alle Zutaten in einer Rührschüssel vermengt.

Schritt 1: Teig zubereiten 

  1. Gib Butter, Puderzucker, Eigelb und Salz in eine große Rührschüssel und verrühre die Zutaten, bis sie cremig sind. 
  2. Mahle die Mandeln. Dieser Schritt entfällt, wenn du mit bereits gemahlenen Mandeln arbeitest. 
  3. Gib die Mandeln und das Mehl zum Teig und vermenge die Zutaten kurz, bis ein homogener Teig entstanden ist. 
  4. Forme den Teig zu einer Kugel und lass ihn zugedeckt im Kühlschrank für mindestens 1 Stunde, besser über Nacht kühlen. 
Der fertige Teig, wird zu einem Teigstrang gerollt und in kleine Stückchen unterteilt. Diese werden dann gerollt und mit einem Kochlöffel kommen kleine Löcher rein.

Schritt 2: Engelsaugen formen und backen 

  1. Viertele den Teig, knete die Teigviertel kurz geschmeidig und forme sie jeweils zu einem Teigstrang, der den Durchmesser einer Euromünze hat. 
  2. Unterteile den Teigstrang in ca. 1,5 cm große Teile. 
  3. Rolle die Teigportionen zu kleinen Kugeln und lege diese auf ein Backblech mit Backpapier.
  4. Mach mit dem Stiel eines Kochlöffels eine kleine Mulde in jede Teigkugel und fülle sie mit Johannisbeergelee. Backe die Engelsaugen im vorgeheizten Backofen und lagere sie nach dem Abkühlen in einer Keksdose.
Die Engelsaugen Plätzchen aus Omas Rezept, liegen auf einem Teller.

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Einfache Engelsaugen Plätzchen von Oma

Autor: Annelie
Zubereitungszeit 10 Minuten
Ergibt 50 Plätzchen

Zusammenfassung

Dieses Engelsaugen Rezept darf zu Weihnachten nicht fehlen! Die zarten Plätzchen mit Mandeln im Teig werden mit fruchtigem Johannisbeergelee gefüllt und schmelzen auf der Zunge.

Zutaten  

  • 150 g weiche Butter
  • 75 g Puderzucker
  • 1 Prise Salz
  • 2 Eigelb Bio, Größe M oder L
  • 200 g Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550
  • 100 g Mandeln* gemahlen
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 5 EL Johannisbeer Gelee* oder Quitten Gelee, Brombeermarmelade etc.

Anleitungen 

  • Gib Butter, Puderzucker, Eigelb und Salz in eine Rührschüssel und vermenge sie kurz, bis die Zutaten cremig sind. Gib Weizenmehl, gemahlene Mandeln und Vanille hinzu und verarbeite die Zutaten zu einem glatten Teig.
    Forme den Teig zu einer Kugel und lass ihn zugedeckt für mindestens 1 Stunde, besser über Nacht im Kühlschrank ruhen.
  • Heize den Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vor und belege einige Backbleche mit Backpapier. Nimm den Teig aus dem Kühlschrank und unterteile ihn in Viertel.
  • Knete den Teig jeweils kurz geschmeidig und forme ihn zu einem Teigstrang, der etwa den Durchmesser einer Euromünze hat.
  • Unterteile den Teig in ca. 1,5 cm breite Teile und forme diese zu einer Kugel.
  • Lege die Teigkugeln auf ein vorbereitetes Backblech und stich mit dem Stiel eines Kochlöffels eine Mulde hinein. Achte darauf, nicht ganz durch zu stechen. Fülle die Mulden dann mit Johannisbeergelee.
  • Backe die Engelsaugen im vorgeheizten Backofen etwa 12 Minuten, bis sie goldbrau werden und sich gut vom Blech lösen.

Notizen

  • Am besten lagerst du die Engelsaugen in einer Keksdose aus Blech an einem kühlen, trockenen Ort.
  • Anstelle von Johannisbeergelee kannst du auch Quittengelee oder zum Beispiel Brombeermarmelade verwenden.
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Ein Bild von Annelie von Heisse Himbeeren
Über den Author

Herzlich Willkommen in meiner Küche! Mein Name ist Annelie. Ich bin Foodie, Food Fotografin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Unternehmerin und Hundemama. Mehr erfahren >

4 Gedanken zu „Einfache Engelsaugen Plätzchen“

  1. 5 Sterne
    Vielen Dank für die tollen Rezepte! Ich habe eine Frage: Kann man den Teig für die Engelsaugen auch für andere Plätzchen verwenden? Zum Beispiel zum Ausstechen für Spitzbuben?

    Antworten
    • Liebe Jessica,

      der Teig der Engelsaugen eignet sich zum Beispiel für Vanillekipferl, und auch Linzerplätzchen und Spitzbuben kannst du daraus backen. Wenn du Walnüsse statt Mandeln nimmst, kannst du auch die Walnüss-Marzipan Plätzchen damit backen :)

      Ganz liebe Grüße
      Annelie

  2. 5 Sterne
    Sehr lecker und einfach zu machen. Habe Haselnüsse statt Mandeln verwendet, weil ich keine Mandeln im Haus hatte. Das nächste Mal versuche ich es aber wie im Original ☺️

    Antworten

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