Mit diesen 11 Raclette Beilagen kann das nächste Raclette kommen! Du brauchst nur 9 Zutaten für alle Rezepte plus einige Zutaten aus deiner Vorratskammer. Von cremigen Tsatsiki über Cole Slaw bis hin zu Naan aus der Pfanne ist für jeden Geschmack bestimmt das Richtige dabei und das nächste Raclette mit Freunden oder Familie kann kommen!
Kartoffeln in einen ausreichend großen Topf geben und mit kaltem Wasser bedecken. Salz dazugeben und Kartoffeln bei geschlossenem Deckel zum Kochen bringen. Je nach Größe der Kartoffeln 20-30 Minuten garen. Teste den Garpunkt am besten mit einem scharfen Messer und piekse die Kartoffeln an. Wenn du keinen Widerstand spürst, sind sie gar.
Gemischter Beilagensalat
Salat putzen und waschen und in mundgerechte Stücke schneiden oder reißen. Schnittlauch fein hacken.
Schnittlauch In die Salatschüssel geben. Essig, Senf, Olivenöl. Zucker und Gemüsebrühe dazugeben und mit einem Schneebesen zu einem cremigen Dressing verrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Salat kurz vor dem Servieren dazugeben und untermengen.
Cole Slaw
Weißkohl vom Strunk befreien und mit dem Messer oder einem Küchenhobel in feine Streifen schneiden. Mit 1 TL Salz bestreuen und vermengen. Nun mit sauberen Händen den Kohl etwa 5-10 Minuten kräftig kneten, sodass er zart wird und überschüssiges Wasser austreten kann. Das Wasser dann abgießen.
Karotte raspeln und zum Kohl geben, Zwiebeln in feine Halbringe schneiden. Für das Dressing Joghurt, Zitronensaft, Pflanzenöl sowie Senf und Zucker gut vermengen. Dressing zum Gemüse in die Schüssel geben und kräftig untermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schmorzwiebeln
Zwiebel in Halbringe schneiden. In einer Pfanne das Öl erwärmen. Zwiebeln nun bei mittlerer Hitze unter gelegentlichem Rühren etwa 20-25 Minuten anbraten, bis sie goldbraun sind. Mit etwas Salz würzen.
Alioli
Öl in ein hohes Mixgefäß geben. Milch und Knoblauch dazugeben. Nun einen Stabmixer ausgeschaltet in das Gefäß stellen, sodass er den Boden berührt. Stabmixer dann einschalten und langsam nach oben ziehen. Vorgang wiederholen, bis eine feste Creme entstanden ist. Mit Salz abschmecken.
Knoblauchbutter
Butter zimmerwarm werden lassen. Knoblauch sehr fein hacken oder pressen, Petersilie fein hacken. Butter mit Knoblauch, Petersilie und Salz vermengen. Am besten geht das mit einer Gabel.
Tsatsiki
Gurke grob raspeln und mit etwas Salz vermengen. Ca. 10 Minuten stehen lassen, sodass überschüssiges Wasser aus der Gurke austreten kann. Gurkenraspel dann durch ein Sieb gießen und ausdrücken.
Joghurt in eine Schüssel geben und Gurke dazugeben. Knoblauch sehr fein hacken oder pressen. Mit zum Joghurt geben und verrühren. Mit Salz abschmecken.
Kartoffel-Wedges
Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Kartoffeln in Spalten schneiden, mit Öl beträufeln, Salz, Pfeffer und Zitronenabrieb dazugeben und vermengen. Die Kartoffelspalten dann auf ein Backblech mit Backpapier geben und im vorgeheizten Backofen etwa 20-30 Minuten goldbraun backen.
Naan aus der Pfanne
Mehl in eine große Rührschüssel geben. In der Mitte eine Mulde formen, Zucker hinein geben und die Hefe dazu bröseln. Mit dem lauwarmen Wasser einen Vorteig in der Mulde anrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 10 Minuten aufgehen lassen. Dann Milch, Joghurt, Natron und Salz hinzufügen und den Teig mit der Küchenmaschine für etwa 10 Minuten kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 1 Stunde aufgehen lassen, bis sich sein Volumen verdoppelt hat. Den Teig dann in 10 etwa gleich große Portionen teilen. Jeweils zu einer kleinen Kugel formen.
Eine Pfanne aus Gusseisen oder Edelstahl auf mittlerer bis hoher Hitze erwärmen. Den ersten Teigfladen mit etwas Mehl ca. 3-4 mm dick ausrollen. Direkt in die heiße Pfanne geben. Einen Deckel auf die Pfanne setzen, bis sich große Luftblasen auf dem Teig gebildet haben und die Unterseite goldbraun gebacken ist. Naan wenden und auch auf der anderen Seite goldbraun backen.
Die fertigen Naan in ein sauberes Geschirrtuch einschlagen, sodass sie weich bleiben. Wer möchte, kann die Naan noch mit Knoblauchbutter bestreichen.
Kräuterfaltbrot
Mehl in eine große Rührschüssel geben. In der Mitte eine Mulde formen, Zucker hinein geben und die Hefe dazu bröseln. Mit einem Schluck Wasser einen Vorteig in der Mulde anrühren. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 10 Minuten aufgehen lassen. Dann das restliche Wasser und das Salz und den Teig mit der Küchenmaschine für etwa 10 Minuten kneten, bis ein glatter Teig entstanden ist.
Teig zugedeckt an einem warmen Ort für ca. 1 Stunde aufgehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat. Den Teig dann auf der Arbeitsfläche mit etwas Mehl zu einem möglichst gleichmäßigen Rechteck ausrollen. Der Teig sollte etwa 3 mm dick sein. Den ausgerollten Teig dann mit der Knoblauchbutter bestreichen.
Teig in etwas gleich große Quadrate schneiden. Besonders gut geht das mit einem Pizzaroller. Dann die Quadrate stapeln und in eine vorbereitete Kastenform stellen. Kräuterfaltbrot in der Form nochmal für etwa 30 Minuten aufgehen lassen. Derweil den Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Das Kräuterfaltbrot etwa 45 Minuten backen, bis es goldbraun ist.
Apfel Chutney
Äpfel waschen, vierteln und das Kernhaus entfernen. Apfel in grobe Würfel schneiden. Die Zwiebel fein würfeln. Öl in einem Topf erwärmen, die Zwiebel darin anschwitzen, dann die Apfelwürfel dazugeben. Ahornsirup und Apfelessig hinzufügen. Bei geschlossenem Deckel etwa 15 Minuten köcheln lassen, bis die Äpfel zerfallen sind. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Notizen
Vorbereitungen:Einen Tag im Voraus zubereiten kannst du:
Cole Slaw
Schmorzwiebeln
Knoblauchbutter
Alioli
Tsatsiki
Apfel Chutney
Alle anderen Raclette Beilagen kannst du bereits einige Stunden vor dem Raclette-Essen zubereiten. Der Beilagensalat bleibt lange frisch, wenn du das Dressing erst kurz vor dem Servieren über den Salat gibst.
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