Einfaches Rezept für extra saftigen Apfel Streuselkuchen vom Blech mit Rührteig. Durch den Rührteig und die Äpfel wird der Kuchen besonders saftig und bleibt lange frisch. Knusprige Butterstreusel mit Zimt machen den Kuchen unwiderstehlich lecker und zum besten Apfelkuchen für den Herbst.
Saftiger Apfel Streuselkuchen vom Blech aus Rührteig im Überblick
- Du brauchst keine Backform für das Rezept, der Kuchen wird auf dem Blech gebacken
- Besonders saftig durch Rührteig und extra viele Äpfel
- Du brauchst nur 7 Zutaten für das Rezept
- Mit knusprigen Streuseln und einem Hauch Zimt
- Kann mit Birnen und Beeren weiter verfeinert werden
- Der Apfel Streuselkuchen vom Blech bleibt viele Tage lang saftig und frisch
- Du kannst den Kuchen sehr gut einfrieren
- Der Kuchen ist in 10 Minuten fertig für den Backofen
Diese 7 Zutaten brauchst Du
- Äpfel
- Butter
- Zucker
- Eier
- Mehl
- Zimt
- Backpulver
Salz und Streusel werden außerdem mit einer Prise Salz verfeinert. Sie rundet das Aroma ab und macht den Kuchen noch leckerer.
Da der Kuchen auf dem Backblech gebacken wird, brauchst Du keine spezielle Backform für das Rezept. Wenn Du möchtest, kannst Du das Backblech mit einem Backrahmen versehen, um glattere Kanten zu bekommen, das ist aber kein Muss.
Welche Äpfel eignen sich für Apfelkuchen?
Für den Apfel Streuselkuchen vom Blech eignen sich vor allem sogenannte Kochäpfel hervorragend. Dabei handelt es sich um Äpfel mit hohem Säuregehalt. Die Säure sorgt nämlich dafür, dass das Apfelaroma im gekochten bzw. gebackenen Zustand besonders gut zur Geltung kommt.
Klassische Kochäpfel für Apfelkuchen sind Boskop, Granny Smith, Braeburn und Gala. Auch Pink Lady und Cox Orange eignen sich sehr gut für Apfelkuchen. Aus diesen Äpfeln kannst du übrigens auch sehr gut Bratäpfel zubereiten.
Übrigens, du kannst den Kuchen auch mit einer Mischung aus Äpfeln und Birnen zubereiten oder den Apfelscheiben einige Heidelbeeren oder Brombeeren beifügen. Vor allem, wenn Du den Kuchen häufiger bäckst, sorgt das für Abwechslung.
Einfacher Apfelkuchen in 3 Schritten
Schritt 1: Äpfel vorbereiten
Zunächst werden die Äpfel vorbereitet. Du musst sie für diesen Kuchen nicht schälen. Da die Äpfel sehr fein geschnitten werden, stört die Schale nicht. Die Äpfel werden einfach geviertelt, entkernt und in feine Scheiben geschnitten. Die feinen Apfelscheiben sorgen dafür, dass der fertige Kuchen besonders saftig wird.
Die Scheiben sollten etwa 3 mm dick sein. Stelle die Apfelscheiben dann kurz zur Seite, während Teig und Streusel zubereitet werden.
Schritt 2: Teig und Streusel zubereiten
Nun wird der Teig zubereitet. Es handelt sich dabei um ein All in One Rezept. Heißt, alle Zutaten für den Kuchenteig kommen in eine Rührschüssel und werden zu einem luftigen Teig aufgeschlagen. Dieser Teig wird dann auf dem vorbereiteten Backblech verteilt und mit den Äpfeln belegt.
Auch die Streusel werden ganz einfach in einer Schüssel zubereitet. Die Zutaten werden zwischen den Fingern zerkrümelt, bis die Masse die Konsistenz von feuchtem Sand hat. Die Streusel werden gleichmäßig über den Äpfeln verteilt.
Schritt 3: Apfelkuchen backen und servieren
Für den Apfelkuchen geht es nun in den Backofen. Die Backzeit beträgt etwa eine Stunde. Prüfe den Garpunkt mit der Stäbchenprobe.
Nach dem Backen sollte der Apfelkuchen komplett abkühlen, bevor er serviert wird. Dann lässt er sich besser schneiden. Ich serviere den Apfelkuchen besonders gerne mit frisch geschlagener Sahne.
Wie lange hält Apfelkuchen?
Der fertige Apfelkuchen bleibt viele Tage lang frisch und saftig. Am besten lagerst Du ihn im Kühlschrank, dort bleibt er am längsten frisch. Unter einer Kuchenglocke* hält er so ohne Weiteres 3-4 Tage.
Der Apfelkuchen eignet sich auch hervorragend zum Mitnehmen und für ein größeres Kuchenbuffet. Denn er kann viele Stunden ohne Kühlung auskommen.
Kann man den Apfel Streuselkuchen vom Blech einfrieren?
Ja, du kannst den Apfel Streuselkuchen vom Blech sehr gut einfrieren. Durch den Rührteig bleibt der Kuchen lange frisch und saftig. Du kannst einzelne Stücke einfrieren oder auch den gesamten Kuchen. 3 – 4 Monate im Eisfach sind für diesen Kuchen kein Problem.
Wichtig ist, den Kuchen vor Gefrierbrand zu schützen. Das gelingt am besten mit einer gefriergeeigneten Dose oder in einem großen Gefrierbeutel.
Zum Auftauen nimmst Du den Kuchen einfach aus dem Eisfach und lässt ihn für mehrere Stunden bei Zimmertemperatur oder über Nacht im Kühlschrank auftauen.
Saftiger Apfel Streuselkuchen vom Blech aus Rührteig
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Zutaten
Für die Füllung:
- 1 kg Äpfel Boskop, Braeburn, Gala o.Ä.
Für den Teig:
- 250 g Butter weich
- 250 g Zucker gerne brauner
- 4 Eier Bio
- 250 g Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550
- 1 TL Zimt
- 10 g Backpulver
- 1 Prise Salz
Für die Streusel:
- 100 g Butter weich
- 150 g Zucker gerne brauner
- 200 g Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550, gerne auch Vollkorn
- 1 TL Zimt
- 1 Prise Salz
Anleitung
- Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Wer möchte, kann zusätzlich einen Backrahmen verwenden. Der Kuchen bekommt dann schönere Kanten, es ist aber kein Muss.
- Zunächst werden die Äpfel vorbereitet. Sie müssen für den Kuchen nicht geschält werden. Vierteln, entkernen und in etwa 3 mm dicke Streifen schneiden, reicht aus. Wenn Du Fallobst verwendest, entsprechend ausschneiden. Die Apfelscheiben kurz zur Seite stellen.
- Für den Teig Butter, Zucker und Eier in eine große Rührschüssel geben. Mehl, Zimt und Backpulver dazu sieben. Salz in die Schüssel geben und mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät für etwa 1 Minute zu einem luftigen Teig aufschlagen.
- Teig auf dem Backblech verteilen. Glatt streichen und die Apfelscheiben daraufgeben.
- Für die Streusel alle Zutaten in eine Schüssel geben, zwischen den Fingern zerreiben, bis die Masse die Konsistenz von feuchtem Sand hat. Dann auf Teig und Äpfeln verteilen und den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober- und Unterhitze etwa 60 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe den Garpunkt prüfen.
- Abkühlen lassen und dann ganz nach Belieben z.B. mit Schlagsahne servieren.
Habe ich heute mit Dinkelvollkornmehl zubereitet. Köstlich!
Oh ja, das kann ich mir zu diesem Rezept sehr gut vorstellen :)