Startseite · Backrezepte · Omas cremiger Käsekuchen im Original Rezept (Mürbeteigboden)

Omas cremiger Käsekuchen im Original Rezept (Mürbeteigboden)

Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchen überhaupt. Mit diesem Käsekuchen Rezept gelingt Dir der leckerste Käsekuchen aller Zeiten, der genauso schmeckt wie früher bei Oma.

Ich liebe Käsekuchen. Dieses Statement lesen die treuen Heisse Himbeeren Leser unter Euch bestimmt nicht das erste Mal, siehe z.B. den Schokoladen Käsekuchen.

Käsekuchen Rezept mit Quark nach Omas Rezept steht angeschnitten auf dem Tisch. Zwei Stücke des Käsekuchens stehen im Vordergrund des Fotos, der restliche, angeschnittene Käsekuchen steht im Hintergrund.

Omas Käsekuchen Rezept – der Klassiker schlechthin

Immerhin gibt es mittlerweile satte 14 Käsekuchen Rezepte in meiner Sammlung. Von No Bake Käsekuchen bis hin zum New York Cheesecake inklusive Zubereitung im Wasserbad ist so ziemlich alles dabei, was das Käsekuchenliebhaber-Herz begehrt.

Als ich vor ein paar Wochen aber die Kategorie Kuchen Rezepte sortiert habe, habe ich mit großem Entsetzen festgestellt, dass da ja einer fehlt!

Der Käsekuchen wurde mit dem Käsekuchen Rezept gebacken. Ein Tortenheber hebt ein Stück des Käsekuchens heraus.

1 Teig für 5 Plätzchen. Erhalte Omas geheime Plätzchen Rezepte

Erhalte 15 weihnachtliche Plätzchen Rezepte. Von 1 Teig für 7 Plätzchen, über Vanillekipferl bis hin zu Omas geheimen Plätzchen Rezept.

    Wir respektieren Deine Privatsphäre. Melde Dich jederzeit ab.

    Zwar habe ich mittlerweile die exotischsten Käsekuchen gebacken, aber nie den einen richtigen Klassiker. Omas Käsekuchen Rezept ist nirgends zu finden!

    Das kann ich natürlich keinesfalls so stehen lassen. Gehört ein guter alter, klassischer Käsekuchen doch untrennbar zu jedem gut sortierten Kuchenbuffet!

    Neben Marmorkuchen und vielleicht einem saftigen Karottenkuchen versteht sich!

    Denn für einen guten Käsekuchen, da lasse ich fast alles andere stehen. Käsekuchen darf auf keinem gut sortierten Kuchenbuffet fehlen.

    Käsekuchen und Cheesecake – wo ist der Unterschied?

    Aber Moment mal, so liegt eigentlich genau der Unterschied zwischen einem Käsekuchen und einem Cheesecake?

    Drei Stücke des Käsekuchen Rezeptes sind auf dem Bild zu sehen. Zwei davon liegen auf jeweils einem weißen Teller mit Goldrand. Das mittlere Stücke steht auf dem dunkeln Holztisch.

    Mal abgesehen vom semantisch unterschiedlichen Ursprung der Wörter – Käsekuchen aus dem deutschen Sprachraum, Cheesecake aus dem angloamerikanischen Sprachraum – gibt es auch in Zubereitung zu Zutaten ein paar Unterschiede.

    Das macht einen Cheesecake aus:

    • Meist ein Boden aus Keksbröseln wie Graham Crackers etc.
    • Creme basiert auf Frischkäse
    • Wird gerne im Wasserbad gebacken, um eine bessere Konsistenz zu erzielen

    Das macht einen Käsekuche aus:

    • Boden meist auf Mürbeteig Basis
    • Creme basiert auf Quark
    • Wird ganz normal im Backofen gebacken

    Mal abgesehen vom unterschiedlichen Boden und der unterschiedlichen Basis der Creme ähneln sich beide Rezepte aber deutlich.

    Mein Tipp: So wird Omas Käsekuchen besonders cremig

    Ganz egal ob Cheesecake oder Käsekuchen, cremig sollten sie beide sein. Denn nichts ist trauriger als ein trockener, krümeliger Käsekuchen!

    Das Zauberwort für einen besonders leckeres und cremiges Käsekuchen Rezept lautet: Fett. Genauer gesagt Öl.

    Das Bild zeigt, wie cremig des Käsekuchen Rezept ist. Ein Stück des Käsekuchens liegt auf einer Gabel. Die saftige, cremige Textur ist gut zu erkennen.

    Du wirst nachher im Rezept feststellen, dass das Käsekuchen Rezept nach 250 ml Sonnenblumenöl verlangt. Das ist nicht gerade wenig, aber es lohnt sich. Der Käsekuchen wird dadurch einfach unwiderstehlich cremig und saftig. Es ist gewissermaßen die geheime Zutat des Rezeptes.

    Diese Zutaten benötigst Du für das Käsekuchen Rezept

    Neben Öl benötigst Du noch ein paar weitere Zutaten für den Käsekuchen. Die allermeisten hast Du vermutlich zu jeder Zeit zu Hause.

    Für den Mürbeteigboden benötigst Du Butter, Zucker, Mehl, ein Ei und etwas Backpulver. Daraus knetest Du einen kompakten Teig.

    Die Zutaten für das Käsekuchen Rezept liegen auf dem Tisch. Das sind, Milch, Zucker, Vanileextrakt, Öl, Quark, Mehl, Stärke, Zucker, Eier, Butter und Backpulver

    Der bildet dann den Boden des Käsekuchens. Für die Creme verlangt das Käsekuchen Rezept nach Quark, Speisestärke, Zucker, Öl, Eiern und Vanilleextrakt. Auch das Mark einer Vanilleschote funktioniert natürlich wunderbar.

    Für die “Dekoration” kann ein bisschen Puderzucker oder süßer Schnee nicht schaden. Was die Utensilien betrifft, ist lediglich eine Schüssel, ein Schneebesen und eine Springform* vonnöten. Alles in allem ist das Käsekuchen Rezept also eher auf der unkomplizierten Seite angesiedelt.

    Der Mürbeteigboden – die Butter macht den Unterschied

    Damit der Boden des Käsekuchens auch schön knusprig und locker wird, ist es wichtig, dass die Butter möglichst kalt ist.

    Entweder, Du verwendest Sie direkt aus dem Kühlschrank und schneidest sie in kleine Würfel. Die kannst Du dann zügig mit den weiteren Zutaten vermengen.

    Für das Käsekuchen Rezept wird sehr kalte Butter benötigt. Am Besten geht das mit gefrorener Butter, die mit einem Küchenhobel in grobe Raspeln geraspelt wird.

    Ich verwende aber noch lieber gefrorene Butter. Die reibe ich mit einer Küchenreibe in grobe Raspeln und verarbeite diese dann zum Mürbeteig.

    Der Mürbeteig wird meiner Meinung nach nochmal etwas fluffiger und lässt sich auch nach kürzere Kühlzeit bereits verarbeiten.

    Aus der rehobelten Butter entsteht der Mürbeteig. Der Mürbeteig wird zu einer Kugel geformt und darf ruhen.

    Außerdem habe ich ohnehin immer Butter im Gefrierfach und kann so sofort loslegen, wenn ich einen Käsekuchen backen möchte.

    Schon von Professions-Zwecken her hat sich die Bevorratung von Butter für mich als äußerst Nützlich erwiesen.

    Omas Käsekuchen Rezept – das Timing macht den Unterschied

    Generell ist Timing beim Käsekuchen entscheiden. Der Mürbeteig darf nämlich vor der Weiterverarbeitung nochmal kurz in den Kühlschrank. Wenn Du mit gefrorener Butter arbeitest reichen 30 Minuten, sonst würde ich eher ein bis zwei Stunden empfehlen.

    Die Springform wird mit dem Mürbeteig ausgekleidet. Das bildet die Basis des Käsekuchen Rezeptes.

    Denn nur wenn der Mürbeteig richtig kalt ist, kannst Du ihn entspannt weiter verarbeiten.

    In die mit Mürbeteig ausgekleidete Form kommt dann direkt die Käsekuchenmasse.

    Nach einer Runde im Ofen muss der Käsekuchen dann komplett abkühlen. Erst auf Zimmertemperatur und dann nochmal im Kühlschrank. Erst so entwickelt er die perfekte Konsistenz.

    In die Backform mit dem Mürbeteig wird die Käsekuchenmasse des Käsekuchen Rezeptes gefüllt.

    Alles in allem dauert es bis zum verzehrfertigen Käsekuchen so ungefähr 18 Stunden. Aber keine Sorge, tatsächlich Arbeit hast Du nur etwa 20 Minuten.

    Wie lange hält sich Käsekuchen?

    Wichtig ist, dass Du den Käsekuchen im Kühlschrank lagerst. Er überlebt zwar ohne Probleme auch mehrere Stunden auf dem Kuchentisch oder einem Kuchenbuffet, lagern solltest Du ihn aber im Kühlschrank.

    Nur so stellst Du sicher, dass der Kuchen auf möglichst lange frisch bleibt. Unter einer Kuchenglocke oder einer umgedrehten Schüssel im Kühlschrank hält sich der Käsekuchen so mehrere Tage.

    Nach dem Backen wird das Käsekuchen Rezept mit etwas Puderzucker vollendet.

    Drei bis vier Tage sollten überhaupt kein Problem sein. Wichtig ist wie gesagt, dass er geruchsdicht verpackt ist. So bleibt er lange frisch und nimmt keine Gerüche aus dem Kühlschrank an.

    Zusammen mit einem sehr aromatischen Käse würde ich den Käsekuchen aber nie lagern. Da hilft nämlich selbst die beste Kuchenglocke nicht mehr.

    Kann ich Omas Käsekuchen einfrieren?

    Das Schöne an diesem Käsekuchen Rezept ist, dass Du den Käsekuchen absolut unproblematisch einfrieren kannst. Dadurch lässt sich der Käsekuchen natürlich auch hervorragend vorbereiten.

    Ein Stück Käsekuchen liegt auf einem weißen Teller mit Goldrand. Eine goldene Gabel liegt neben dem Kuchenstück auf dem Teller.

    Das wichtigste ist wie immer, den Kuchen vor Gefrierbrand zu schützen. Dafür musst Du ihn gut einpacken. Ein großer, wiederverwendbarer Gefrierbeutel eignet sich dafür am besten. Einzelne Stücke kannst Du auch in einer Gefrierfesten Dose einfrieren.

    Zum Auftauen benötigt der Käsekuchen je nachdem, ob es sich um einen ganzen Kuchen oder um einzelne Stücke handelt, zwischen einer und fünf Stunden. Wenn Du den Kuchen also am Nachmittag benötigst, ist es eine gute Idee ihn bereits vormittags aufzutauen.

    Übrigens, das Käsekuchen Rezept lässt sich durch Zugabe von verschiedenem Obst variieren. Eingelegten Kirschen oder eingelegten Mandarinen schmecken z.B. hervorragend.

    Ein Stück des Käsekuchen Rezeptes ist im Detail abgebildet. Es zeigt, wie perfekt das Resultat des Käsekuchen Rezept ist. Der Mürbeteigboden ist gleichmäßig dick und die Creme durchgehen saftig und cremig.

    Wenn Du mein Käsekuchen Rezept ausprobierst, freue ich mich sehr über ein Foto Deiner Leckerei auf Instagram unter #heissehimbeeren.

    Omas cremiger Käsekuchen im Original Rezept (Mürbeteigboden)

    Autor: Annelie
    4,64 von 11 Bewertungen

    Klicke auf die Sterne zum bewerten. Herzlichen Dank ♥

    Käsekuchen gehört zu den beliebtesten Kuchen überhaupt. Mit diesem Käsekuchen Rezept gelingt Dir der leckerste Käsekuchen aller Zeiten, der genauso schmeckt wie früher bei Oma.
    Ruhezeit 1 Stunde
    Zubereitungszeit 20 Minuten
    Ergibt 14

    Zutaten  

    Für den Mürbeteig:

    • 100 g Butter kalt
    • 100 g Zucker
    • 250 g Mehl Typ 405 oder Typ 550
    • 1 TL Backpulver*
    • 1 Ei Bio, größe L

    Für die Käsekuchenmasse:

    • 500 g Quark Magerstufe
    • 2 Eier Bio, größe L
    • 30 g Speisestärke
    • 2 TL Vanilleextrakt*
    • 200 ml Milch Kuhmilch oder pflanzliche Milch
    • 250 ml Sonnenblumenöl
    • 250 g Zucker

    Für die Dekoration:

    • Puderzucker

    Anleitung 

    • Butter in kleine Stücke schneiden oder alternativ in grobe Späne hobeln. Mit Zucker, Mehl, Backpulver und Ei zügig zu einem glatten Teig verkneten. Teig abgedeckt im Kühlschrank für mindestens eine Stunde ruhen lassen.
    • Backofen auf 180 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Springform mit Butter bestreichen. Mürbeteig ca. 4 mm Dick ausrollen. In die Form legen. Am Boden und an den Seiten gleichmäßig festdrücken. An den Seiten sollte der Teig etwa 6 cm hoch reichen.
    • In einer Schüssel alle Zutaten für die Käsekuchenmasse verrühren. Speisestärke gerne durch ein Sieb geben, um Klümpchen zu vermeiden.
    • Käsekuchenmasse in die vorbereitete Form mit dem Mürbeteig gießen. Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 °C Ober- und Unterhitze für ca. 1 Stunde backen. Der Kuchen ist fertig, wenn die Oberfläche eine goldene Farbe bekommt und die Käsekuchenmasse etwa die Konsistenz von Wackelpudding hat.
    • Kuchen vorsichtig aus dem Backofen nehmen. Auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. Dabei weiterhin in der Springform lassen. Dann in der Springform in den Kühlschrank stellen und dort für mindestens 6 Stunden, besser über Nacht durchkühlen lassen.
    • Dann die Springform entfernen. Nach Belieben mit Puderzucker bestreuen und servieren.

    Meine Tipps

    Der Käsekuchen hält sich im Kühlschrank mehrere Tage. Er wird sogar am zweiten oder dritten Tag noch leckerer, weil der Boden noch besser durchzieht. Für die maximale Haltbarkeit den Kuchen immer gut abdecken. 
    Der Käsekuchen kann komplett oder Stückweise eingefroren werden. Dafür einfach gut einpacken, um Gefrierbrand zu vermeiden. Nach Bedarf bei Zimmertemperatur auf einer Kuchenplatte wieder auftauen lassen.
    Hast Du mein Rezept ausprobiert?Schreibe mir wie es war!
    Ein Bild von Annelie von Heisse Himbeeren
    Über den Author

    Herzlich Willkommen in meiner Küche! Mein Name ist Annelie. Ich bin Foodie, Food Fotografin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Unternehmerin und Hundemama. Mehr erfahren >

    4,64 from 11 votes (11 ratings without comment)

    Schreibe einen Kommentar

    Rezeptbewertung