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Malai Kofta Rezept – Indische Gemüsebällchen

Ein Indisches Malai Kofta Rezept in einer kleinen Schale.

Rezept für Malai Kofta. Die zarten Käsebällchen aus Indien in leckerer Tomatensauce kannst du mit diesem Rezept ganz einfach selbst zuhause zubereiten. Ganz nach Wunsch kannst du das vegetarische Rezept auch ganz vegan zubereiten. Wenn Du indisches Essen magst, sind die zarten, indischen Gemüsebällchen genau das Richtige für Dich. Das Rezept eignet sich außerdem hervorragend für Mealprep. 

Ein Topf mit indischen Gemüsebällchen und Curry Sauce.

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    Was sind Malai Kofta? 

    Bei Malai Kofta handelt es sich um indische Gemüsebällchen, die du vielleicht aus dem indischen Restaurant kennst. Neben Veggie Butter Chicken und Palak Paneer dürfen sie nämlich auf keiner Speisekarte fehlen. Sie werden mit Kichererbsen und indischen Paneer Käse zubereitet und sind dadurch nicht nur lecker, sondern auch reich an Protein und Eisen. 

    Fünf Malai Kofta liegen in einer cremigen Tomatensauce in einem Topf.

    So bereitest du die indischen Gemüsebällchen zu 

    1. Die Zubereitung beginnt damit, Kartoffeln zu schälen und weich zu kochen. Aus den Kartoffeln und anderen Zutaten wie Paneer, Karotten, Erbsen und Kichererbsen werden die Kartoffel Bällchen geformt. Das funktioniert übrigens auch mit kalten Kartoffeln vom Vortag. Die Bällchen werden dann in heißem Fett ausgebacken bzw. frittiert. 
    2. Neben den indischen Gemüsebällchen brauchen wir auch eine sämige Tomatensoße. Sie besteht aus passierten Tomaten, Sahne und indischen Gewürzen. Die konkreten Zutaten findest Du wie immer weiter unten im Rezept. 
    3. Sind alle Bestandteile fertig, ist es Zeit zum servieren. Zu Kartoffelbällchen und Tomatensoße passt frisches Naan hervorragend, aber auch fluffiger Basmatireis ist dazu sehr lecker. 
    Ein Teller mit Malai Kofta, Reis und Sauce. Ein Löffel nimmt etwas auf.

    Deshalb sind Malai Kofta das ideale, indische Soulfood

    • Cremige Tomaten-Sahne Sauce trifft auf knusprige, indische Gemüsebällchen. Dank einem ganzen Blumenstrauß an Gewürzen mangelt es den Malai Kofta nicht an Aroma. 
    • Das Rezept ist vegetarisch und kann ganz einfach auch vegan zubereitet werden. Ersetze einfach den Paneer durch Tofu und die Sahne in der Soße durch eine pflanzliche Variante. 
    • Malai Kofta eignet sich hervorragend für Mealprep und kann sogar eingefroren werden.

    Malai Kofta Rezept – Indische Gemüsebällchen

    Autor: Annelie
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    Leckeres Rezept für Malai Kofta. Die indischen Gemüsebällchen mit würziger Tomatensoße sind echtes Soulfood und können ganz einfach selbst zubereitet werden.
    Zubereitungszeit 55 Minuten
    Ergibt 4

    Zutaten  

    Zutaten für die Kartoffelbällchen:

    • 350 g Kartoffeln festkochend oder vorwiegend festkochend
    • 150 g Paneer optional, sonst 150 g mehr Kartoffeln
    • 60 g Karotte
    • 80 g Erbsen frisch oder tiefgekühlt
    • 50 g Kichererbsen aus der Dose
    • 30 g Cashewkerne fein gehackt
    • 10 g Speisestärke
    • ½ TL Chiliflocken*
    • 1 Prise Salz

    Zutaten für die Sauce:

    Zutaten für den Reis:

    Zum servieren:

    • Cashewkerne
    • frischer Koriander

    Anleitung 

    Kartoffelbällchen vorbereiten:

    • Kartoffeln schälen und in Stücke schneiden. In einen Topf geben, mit Wasser bedecken und für ca. 15-20 Minuten kochen, bis die Kartoffeln gar sind. Mit einem scharfen Messer oder eine Gabel prüfen, ob die Kartoffeln fertig sind. Derweil die Sauce zubereiten und den Reis kochen (siehe nächste Schritte)
      Tipp: Solltest Du übrige, gekochte Kartoffeln vom Vortag haben, kannst Du diese für das Rezept verwenden.
    • Sind die Kartoffeln gekocht und etwas abgekühlt den Paneer und Karotte grob raspeln, Kartoffeln zerdrücken, Kartoffeln zerdrücken und mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig vermengen. Derweil 2 Liter Pflanzenöl auf ca. 160 °C erhitzen.
    • Teig dann portionieren (besonders gleichmäßig wird es mit einem Eisportionierer), zu Kugeln rollen. Kugeln im heißen Öl Goldbraun frittieren. Auf Küchenrolle abtropfen lassen.

    Sauce kochen:

    • Zwiebel und Knoblauch fein hacken. Ingwer schälen und fein reiben. Kokosöl in einer Pfanne oder einem Topf erwärmen. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer dazu geben. Kurz anbraten. Derweil Kreuzkümmel, Koriandersaat und Chiliflocken im Mörser fein mahlen, mit Garam Masala und Kurkuma vermengen und mit in die Pfanne geben. Kurz anbraten, damit die Gewürze Aroma bekommen und mit Tomatenpassata ablöschen. Sahne dazugeben und gut verrühren. Dann etwa 10 Minuten köcheln lassen. Mit Salz und Zitronensaft abschmecken.

    Reis kochen:

    • Reis in einen Topf geben. Dieselbe Menge Wasser dazu geben. Zimtstange und Koriander-Kapseln mit in den Topf geben und bei geschlossenem Deckel zum kochen bringen. Sobald der Reis kocht, hitze auf die kleinste Stufe reduzieren 15 Minuten mit geschlossenem Deckel kochen lassen. Danach von der Flamme nehmen und nochmal 10 Minuten bei weiterhin geschlossenem Deckel ziehen lassen.
    • Zimtstange und Koriander-Kapseln vom fertigen Reis entfernen und den Reis mit einer Gabel auflockern.
      Wichtig: Halte dich beim Reis kochen immer an die Angaben, die auf der Reisverpackung empfohlen werden. Die genaue Kochzeit und Wassermenge kann nämlich je nach Reissorte mitunter stark abweichen.

    Malai Kofta servieren:

    • Reis in eine Servierschale geben. Sauce dazugeben und einige Kartoffelbällchen darauf legen. Mit Koriander und Cashew Kernen garnieren und direkt servieren.

    Meine Tipps

    1. Malai Kofta vegan: Du kannst den Paneer entweder durch Tofu ersetzen oder komplett weglassen und dafür dieselbe Menge Kartoffeln extra zugeben.
    2. Malai Kofta vorbereiten: Das Gericht eignet sich hervorragend für Mealprep. Rezept einfach wie beschrieben vorbereiten und dann ganz nach Bedarf erwärmen. Die Sauce kannst du sehr gut auf dem Herd erwärmen, für die Kartoffelbällchen und den Reis empfehle ich die Mikrowelle.
    3. Malai Kofta einfrieren: Du kannst Sauce und Kartoffelbällchen sehr gut einfrieren. Am besten jedoch getrennt, damit die Kartoffelbällchen nicht die ganze Sauce aufsaugen. Beim Reis empfehle ich, ihn frisch zuzubereiten.
    Hast Du mein Rezept ausprobiert?Schreibe mir wie es war!
    Ein Bild von Annelie von Heisse Himbeeren
    Über den Author

    Herzlich Willkommen in meiner Küche! Mein Name ist Annelie. Ich bin Foodie, Food Fotografin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Unternehmerin und Hundemama. Mehr erfahren >

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