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Was kann man aus alten Äpfeln machen? Omas saftiges Apfelbrot

Omas Rezept für saftiges Apfelbrot. Du brauchst nur 8 Zutaten, um ein saftiges Apfelbrot zu backen, das lange frisch bleibt. Die ideale Verwendung für alte und übrige Äpfel. Egal ob süß oder herzhaft belegt, Apfelbrot ist vor allem im Herbst und Winter ein Genuss. 

Was kann man aus äpfel machen? Apfelbrot

Apfelbrot kurz und bündig 

  • Du brauchst nur wenige Zutaten für das Apfel Rezept
  • Ideal, um alte und übrige Äpfel zu verwerten
  • Kann auch mit Fallobst zubereitet werden
  • Das Apfelbrot bleibt lange frisch und saftig 
  • Du kannst es süß und herzhaft belegen 
  • Schmeckt durch Lebkuchengewürz* und Rosinen herrlich winterlich 
Wir verwerten alte äpfel um Apfelbrot zu machen.

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    Was ist Apfelbrot? 

    Bei Apfelbrot handelt es sich, wie der Name schon vermuten lässt, um Brot, das mit Äpfeln gebacken wird. Im Gegensatz zu Bananenbrot ist Apfelbrot nämlich kein Kuchen, sondern kann genauso wie jedes andere Brot mit verschiedenen Belägen serviert werden. 

    Da Apfelbrot neben vielen Äpfeln auch Honig und Rosinen sowie Lebkuchengewürz enthält, schmeckt es zwar leicht süß und sehr aromatisch, ist aber trotzdem mit einem Vollkornbrot zu vergleichen. Es wird vor allem gerne in der Vorweihnachts- und Adventszeit gebacken und gegessen. 

    Durch die vielen Äpfel im Teig ist das es sehr saftig und bleibt viele Tage lang frisch. Es kann ohne Weiteres eingefroren werden und bleibt viele Tage frisch. Es ist eine hervorragende Möglichkeit, alte oder übrige Äpfel zu verarbeiten. 

    Ein Stück saftiges apfelbrot auf dem Teller.

    Diese 8 Zutaten brauchst Du

    1. Äpfel
    2. Honig
    3. Rosinen
    4. Zitronensaft
    5. Mehl
    6. Backpulver
    7. Kakao
    8. Lebkuchengewürz*

    In dem Teig kommt außerdem noch eine Prise Salz. Zum Einstreichen der Backform benötigst Du etwas Öl oder Butter, damit sich das Apfelbrot später auch gut aus der Form lösen lässt. 

    Alle Zutaten für Rezept.

    Welche Äpfel eignen sich? 

    Für das Apfelbrot solltest Du eine Apfelsorte mit hohem Säuregehalt wählen. Die klassischen Kochäpfel wie Boskop, Braeburn, Elstar und Granny Smith eignen sich sehr gut für das Rezept. Da es gerne in der Vorweihnachtszeit gebacken wird, sind lagerfähige Äpfel aus der Region wie zum Beispiel Boskop immer eine gute Wahl. 

    Die Säure der Äpfel wird benötigt, um den typischen Apfelgeschmack richtig zur Geltung zu bringen. Dabei unterscheidet sich Apfelbrot nicht vom klassischen Apfelkuchen. Die Äpfel, die du gerne zum Apfelkuchen backen verwendest, funktionieren auch im Apfelbrot hervorragend. 

    Das apfelbrot in der kastenform.

    Zubereitung in 3 Schritten 

    Schritt 1: Apfelmasse ansetzen

    Am Vorabend wird die Apfelmasse angesetzt. Dafür werden die Äpfel gewaschen, entkernt und dann grob geraspelt. Die Apfelraspel werden mit Honig, Zitronensaft und Rosinen vermengt und über Nacht in den Kühlschrank gestellt. Wer keine Rosinen mag, kann sie einfach weglassen.

    Die Ziehzeit sorgt dafür, dass die Äpfel weich werden und das Apfelbrot später saftig und zart wird. 

    Apfel werden gerieben und mit Zitrone und Rosinen vermischt.

    Schritt 2: Teig zubereiten 

    Am nächsten Tag heizt Du den Backofen vor und bereitest die Backform vor. Einfach mit etwas Öl oder Butter bestreichen und mit Backpapier auslegen. 

    Um den Teig herzustellen, gibst Du einfach die restlichen Zutaten zur Apfelmasse und rührst diese mit einem Holzlöffel unter. Eine Küchenmaschine oder ein Handrührgerät brauchst du für das Rezept nicht. Gib die trockenen Zutaten am besten durch ein Sieb, um Klümpchen zu vermeiden. 

    Nüsse und Gewürze kommen zur Mischung.

    Schritt 3: Backen und abkühlen

    Der fertige Teig wird dann in die vorbereitete Backform gefüllt. Nun wird das Apfelbrot im vorgeheizten Backofen gebacken, bis es goldbraun ist. 

    Nach dem Abkühlen befreist Du es aus der Form und kannst es nun aufschneiden und nach Herzenslust belegen. 

    Alles kommt in eine Kastenform und wird gebacken.

    Wie lange ist es haltbar?

    Durch Äpfel und Rosinen bleibt das Apfelbrot viele Tage lang saftig und lecker. Es hält sich ohne Weiteres 4-5 Tage. Am besten lagerst Du es im Kühlschrank und wickelst es dort in ein großes Bienenwachstuch*. So kann es nicht austrocknen. 

    Du kannst das Apfelbrot auch einfrieren. Es hält sich im Eisfach 4-5 Monate. Einfrieren kannst du es sowohl stückweise als auch im Ganzen. Zum Auftauen nimmst Du das Brot einfach aus dem Eisfach und lässt es bei Raumtemperatur auftauen. 

    Das fertige einfache apfelbrot aufgeschnitten.

    Was isst man zu Apfelbrot?

    Apfelbrot kannst Du essen wie ein herkömmliches Brot. Es schmeckt hervorragend mit Butter und Marmelade, aber auch herzhaft belegt mit Käse. Die süßen Noten von Apfel und Rosinen harmonieren hervorragend mit Käsen. Sehr lecker sind auch weichere Käse wie Camembert usw. 

    Auch mit Nuss-Nugat-Creme schmeckt es vorzüglich. Vor allem in der Weihnachtszeit und im Winter ist es eine tolle Abwechslung zu Sauerteigbrot oder anderen Broten. Es schmeckt auch lecker als Beilage zu Salat oder Suppe. 

    Du kannst das Apfelbrot übrigens auch toasten. Durch den hohen Feuchtigkeitsgehalt des Brotes braucht es ein bisschen länger als klassisches Toastbrot, es schmeckt aber warm aus dem Toaster absolut hervorragend.

    Omas saftiges Apfelbrot Rezept

    Autor: Annelie
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    Omas Rezept für saftiges Apfelbrot. Du brauchst nur 8 Zutaten, um ein saftiges Apfelbrot zu backen, das lange frisch bleibt. Die ideale Verwendung für alte und übrige Äpfel. Egal ob süß oder herzhaft belegt, Apfelbrot ist vor allem im Herbst und Winter ein Genuss.
    Vorbereitungszeit 10 Minuten
    Ruhezeit 1 Stunde
    Zubereitungszeit 1 Stunde 10 Minuten
    Ergibt 12 Scheiben

    Kochutensilien

    • 1 Kastenform ca. 26×11 cm Größe

    Zutaten  

    Ergibt: 26 x 11cm rectangle

    Zutaten für die Apfelmasse:

    • 750 g Äpfel säuerlich, z.B. Boskop, Elstar, Braeburn oder Granny Smith, gerne Fallobst
    • 150 g Honig*
    • 1 TL Vanilleextrakt*
    • 100 g Sultainen optional

    Weitere Zutaten für den Teig: 

    • 350 g Weizenmehl Typ 550
    • 15 g Backpulver*
    • 1 Prise Salz
    • 15 g Backkakao
    • 1 TL Lebkuchengewürz* oder Zimt
    • 200 g Mandeln*

    Anleitung 

    Am Vorabend

    • Äpfel waschen, vierteln und entkernen. Dann grob raspeln. Mit Honig, Vanilleextrakt und Rosinen vermengen. Diese Mischung zudecken und über Nacht im Kühlschrank ziehen lassen.
      Mein Tipp: Verwende für die Apfelmasse eine große Schüssel. So brauchst Du am nächsten Tag nur noch die restlichen Zutaten zufügen, um den Teig zuzubereiten.

    Am nächsten Tag 

    • Backofen vorheizen auf 170 °C Ober- und Unterhitze. Eine Kastenform (ca. 30×11 cm) mit Butter bestreichen und mit Backpapier auslegen.
    • Weizenmehl, Backpulver und Kakao zur Apfelmasse sieben. Salz, Lebkuchengewürz und Mandeln dazugeben und mit einem Holzlöffel zu einem glatten Teig verrühren.
    • Den Teig in die vorbereitete Backform füllen. Glatt streichen und im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober- und Unterhitze etwa 1 Stunde backen. Das Apfelbrot ist fertig, wenn es goldbraun ist und die Stäbchenprobe besteht.
    • Apfelbrot komplett auskühlen lassen. Dann wie herkömmliches Brot in Scheiben schneiden und nach Herzenslust süß oder herzhaft belegen.

    Meine Tipps

    • Du kannst die Apfelmasse bis zu 48 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen.
    • Das Apfelbrot hält im Kühlschrank ohne Weiteres 4-5 Tage. Wickle es am besten in ein Bienenwachstuch oder einen Gefrierbeutel ein, sodass es nicht austrocknen kann.
    • Du kannst das Apfelbrot auch ohne Weiteres einfrieren. Es hält im Eisfach mehrere Monate.
    • Zum Servieren kannst Du das Apfelbrot auch toasten.
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    Ein Bild von Annelie von Heisse Himbeeren
    Über den Author

    Herzlich Willkommen in meiner Küche! Mein Name ist Annelie. Ich bin Foodie, Food Fotografin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Unternehmerin und Hundemama. Mehr erfahren >

    4 Gedanken zu „Was kann man aus alten Äpfeln machen? Omas saftiges Apfelbrot“

    1. Das Apfelbrot ist lecker geworden.
      Habe noch 50 g getrocknete Aprikosen kleingeschnitten, 50 g Orangeat und 2 Eßl. Zitronensaft hinzugefügt, sowie die Gewürzmenge verdoppelt.

      Schneller geht es, wenn man die ganzen Äpfel direkt raspelt.

      Danke für´s Rezept.

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