Cremiger Schokoporridge trifft auf zarte Erdnussbutter. Schmeckt wie ein Schokoriegel, ist aber ein gesundes und ausgewogenes Frühstück. Gibt es eine bessere Kombination?
Wochenende ist Frühstückszeit. Smoothie Bowls, Overnight Oats oder selbstgemachtes Granola. Unter der Woche bleibt meistens nur Zeit für einen Kaffee.

Mittlerweile liebe ich Porridge, in allen Varianten
Manchmal schaffe ich es dann im Büro am Schreibtisch noch ein Müsli zu verspeisen, meistens ist aber auch dafür keine Zeit. Ich weiß, ich weiß, optimal ist das bei weitem nicht, aber ich arbeite daran.
Am Wochenende sieht die Geschichte aber gleich anders aus. Da ist Zeit für ein ausgiebiges Frühstück. Mit leckerem Kaffee, pochierten Eiern mit Avocado, Rawnola, Baked Oats oder eben Porridge.

Anfangs war ich ja ehrlich gesagt kein großer Freund des allseits gehypten Haferbreis. Aber das hat sich im Laufe der Zeit geändert. Mittlerweile liebe ich Porridge. In allen Varianten.
Ein gesundes, ausgewogenes Frühstück ist Porridge, wenn er keinen weißen Zucker enthält und auf noch frisches Obst mit von der Partie ist.
Alles das verfüllt der Schokoporridge mit Erdnussbutter und das Beste ist, dass er auch noch schmeckt wie ein allseits beliebter Schokoriegel.
Macht genauso süchtig und ist dabei aber gesund und ein tolles Frühstück. Trotzdem dauert die Zubereitung nur etwa 20 Minuten. Perfekt also für einen faulen Sonntagmorgen.

Die Zutaten für das leckere Frühstück sind sehr flexibel. Einzig die Haferflocken sind ein Muss. Sonst wird das nichts mit dem Porridge.
Nachdem ich viele (teure) Porrige Haferflocken ausprobiert habe, bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass mir persönlich ganz normale kernige Haferflocken im Porridge am besten schmecken.
Auch zarte Haferflocken funktionieren natürlich wunderbar und sind um ein vielfaches günstiger als Porridge Flocken. Die Haferflocken kommen mit Milch in einen Topf und werden etwa 15 Minuten bei kleine Hitze gekocht. Am liebsten mag ich Hafermilch im Porridge.
Für dieses Rezept habe ich außerdem Haselnussmilch verwendet. Aber auch Kuhmilch funktioniert natürlich gut. Allerdings versuche ich an vielen stellen auf Kuhmilch zu verzichten.

Aus ethischen Gründen. Und im Fall des Porridge schmeckt es auch einfach für mich viel leckerer. Wenn Du aber gerne Kuhmilch verwenden möchtest, dann funktioniert das Rezept damit genauso gut.
Die Schokonote im Porridge kommt von Kakaopulver. Und einem ganz kleinen Stück Schokolade. Mit 80 % Kakao. Agavendicksaft sorgt für die nötige süße.
Nach dem Kochen wird der Porridge dann mit Erdnussbutter garniert. Ich erwärme die Erdnussbutter dafür immer kurz in der Mikrowelle. So lässt sie sich besser verteilen.

Granatapfel oder auch Himbeeren oder Erdbeeren bringen eine fruchtige Note mit in den Porridge und runden das Frühstück ab. Je nach Jahreszeit und Verfügbarkeit bist Du hier sehr flexibel.
Das perfekte Finish erhält mein Schokoporridge durch gesalzene Erdnüsse und Kakaonips. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Wochenende, wenn wieder genug Zeit für Porridge ist.

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Rezept bewerten:
Schokoporridge mit Erdnussbutter
Zusammenfassung
Zutaten
Für den Porridge:
- 100 g Haferflocken*
- 200 g Hafermilch*
- 200 g Haselnussmilch*
- 40 g Dunkle Schokolade*
- 15 g Backkakao* mehr nach Geschmack
- 30 g Agavendicksaft*
Zum Servieren:
- 20 g Erdnussbutter*
- Granatapfelkerne*
- Kakaonips*
- Gesalzene Erdnüsse*
Anleitungen
- Haferflocken mit Hafermilch und Haselnussmilch in einen kleinen Topf geben. Zum kochen bringen. Hitze dann auf die kleinste Stufe reduzieren und mit geschlossenem Deckel bei kleiner Hitze und gelegentlichem Rühren 15 Minuten kochen lassen.
- Erdnussbutter in der Mikrowelle oder im Wasserbad etwas erwärmen. Porridge auf zwei Schüssel aufteilen. Erdnussbutter darauf verteilen. Mit Granatapfelkernen, Kakaonips und gesalzenen Erdnüssen garnieren und sofort servieren.
An für sich gutes Rezept, mir aber viel zu schokoladig. Und ich liebe Schokolade! Ich würde beim nächsten Mal weniger Kakao nehmen.
Vielen Dank für das Feedback liebe Kathrin, ich habe die Mengenangabe beim Kakao ein bisschen Reduziert bzw. dazu geschrieben, dass die Kakao-Menge nach Geschmack angepasst werden kann. Denn Tatsächlich unterscheidet sich Kakao von verschiedenen Herstellern mitunter stark in der „schokoladigkeit“
Ganz liebe Grüße
Annelie
Wirklich ein schönes Frühstück