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Die 5 besten Dominosteine selber machen

von Annelie

Dominosteine selber machen ist mit diesem Schritt-für-Schritt Rezept ganz einfach. Du brauchst nur wenige Zutaten und etwas Zeit für das Rezept. Das Grundrezept kannst du fast beliebig abwandeln. Wir zeigen dir 5 verschiedene Varianten vom Klassiker bis hin zur Mozart-Variante, die ganz ohne Marmelade auskommt. 

Original dominostein Rezept zum selber machen.

Dominosteine selber machen im Überblick 

  • Ein Grundrezept für 5 verschiedene Varianten
  • Ein zarter Lebkuchenboden ist immer die Basis der Dominosteine
  • Vom Klassiker mit Aprikosenmarmelade bin Mozart-Variante mit Nougat und Pistazie ist für jeden Geschmack etwas dabei
  • Ausführliche Schritt-für-Schritt Anleitung und Video-Anleitung
  • Die Dominosteine sind 2-3 Wochen haltbar 
  • Du brauchst nur wenige Zutaten für das Rezept 
Vollmilch dominosteine selber gemacht auf einem Teller.

Diese Zutaten brauchst du für die Dominosteine 

  1. Eier
  2. Zucker
  3. Honig
  4. Mehl
  5. Salz
  6. Lebkuchengewürz*
  7. Kakao
  8. Hirschhornsalz*
  9. Marmelade (oder Nougat)
  10. Agartine* (für Varianten mit Marmelade) 
  11. Marzipan*
  12. Schokolade 
Alle Zutaten für das Rezept.

Welche Marmelade und welche Schokolade wie für die 5 Sorten kombiniert haben, erfährst du im nächsten Abschnitt. 

Diese 5 Dominosteine kannst du mit einem Grundrezept selber machen 

1. Klassische Dominosteine 

Klassische Dominosteine selbstgemacht, liegen auf dem Teller.

Los gehts mit dem absoluten Klassiker unter den Dominosteinen. Der zarte Lebkuchenboden wird mit Aprikosenmarmelade und Marzipan belegt. Ein dünner Mantel aus Zartbitterschokolade rundet die Dominosteine ab. 

2. Pflaume-Zimt Dominosteine

Pflaume-Zimt Dominosteine sind in der Mitte durchgeschnitten und liegen auf dem Teller.

Richtig weihnachtlich wird es mit dieser Variante der Dominosteine. Natürlich darf auch hier der Lebkuchenboden nicht fehlen. Für den Marmeladenspiegel verwenden wir Pflaumenmarmelade, die mit einer Prise Zimt veredelt wird. Ein Mantel aus Vollmilchschokolade macht die Dominosteine komplett. 

3. Orangen-Dominosteine

Selbstgemachte Orangen-Dominosteine mit einer kleinen Orange on top.

Wer es gerne süß-herb mag, für den ist diese Variante der Dominosteine das Richtige. Wir verwenden Orangenmarmelade, die leicht bittere Aromen mitbringt. Auch hier darf die Marizpanschicht nicht fehlen. Zum Ummanteln kannst du entweder Vollmilch- oder Zartbitterschokolade verwenden. 

4. Weiße Johannisbeer Dominosteine

Ein Rezept für weiße Johannisbeer Dominosteine.

Fruchtig-saure Johannisbeermarmelade sorgt bei dieser Variante der Dominosteine für das gewisse Etwas. Die Dominosteine werden mit weißer Schokolade überzogen, du kannst aber auch Vollmilch- oder Zartbitterschokolade verwenden. 

5. Mozart Dominosteine 

Mozart Dominosteine sind die etwas ungewöhnlicheren Dominosteine.

Wer kein Fan von Marmelade ist, für den sind diese Mozart Dominosteine mit Nougat die richtige Wahl. Der Lebkuchenboden wird sehr dünn mit Pistazienmus* bestrichen, dann folgt eine Schicht Nougat, bevor das Marzipan den Abschluss bildet. Zartbitterschokolade gleicht die Süße von Marzipan und Nougat etwas aus und ist deshalb die sichere Wahl für den Schokomantel. 

Dominosteine selber machen in 3 Schritten 

Schritt 1: Boden backen 

Die Böden werden in einer Form gebacken.

Zunächst wird der Boden für die Dominosteine gebacken. Gib Eier, Zucker und Honig in eine Schüssel und schlage sie luftig auf. Nun folgen die festen Zutaten, die mit in die Schüssel kommen und zu einem glatten Teig vermengt werden. Gib den Teig in eine vorbereitete Backform und backe den Teig im vorgeheizten Backofen. 

Für den Marmeladenspiegel, die Marmelade mit Agartine aufkochen lassen, in eine gleich große Backform gießen. Die Form solltest du vorher mit Frischhaltefolie auslegen. 

Schritt 2: Dominosteine zusammensetzen 

Die Marmelade und das Marzipan werden vorbereitet.

Wenn der Boden komplett abgekühlt ist und der Marmeladenspiegel fest geworden ist, setzt du die Dominosteine zusammen. Schneide dafür eine eventuelle Backkuppel vom Boden ab, gib dann den Marmeladenspiegel darauf und das ausgerollte Marzipan. Nun werden die Dominosteine und mundgerechte Stücke geschnitten. 

Schritt 3: Dominosteine mit Schokolade überziehen 

Die Dominosteine werden zusammengesetzt und in Schokolade getaucht.

Nun überziehst du die Dominosteine mit temperierter Schokolade. Es eignet sich jeder Kakaogehalt. Du kannst also auf die verwendete Marmelade abstimmen, ob du zartbitter, Vollmilch oder weiße Schokolade verwendest. Streusel und Co können die Dominosteine weiter verfeinern. 

Haltbarkeit und Lagerung der selbst gemachten Dominosteine 

Alle 5 Dominosteine selber gemacht auf einem goldenen Tablett.

Die fertigen Dominosteine solltest du in einer Keksdose oder einer anderen gut schließenden Dose im Kühlschrank lagern. Die Dominosteine halten zwar auch außerhalb des Kühlschranks problemlos, im Kühlschrank gehst du aber auf Nummer sicher. Lege den Boden der Dose mit etwas Backpapier aus, um die Dominosteine zu schützen. 

Solltest du mehrere Lagen Dominosteine in einer Dose lagern wollen, solltest du jeweils etwas Backpapier dazwischen legen, um die Dominosteine zu schützen. Bei richtiger Lagerung halten die Dominosteine ohne Probleme 2-3 Wochen.

Lesetipp:

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Die 5 besten Dominosteine selber machen

Autor: Annelie
Zubereitungszeit 1 Stunde
Ergibt 50 Dominosteine

Zusammenfassung

Dominosteine selber machen ist mit diesem Schritt-für-Schritt Rezept ganz einfach. Du brauchst nur wenige Zutaten und etwas Zeit für das Rezept. Das Grundrezept kannst du fast beliebig abwandeln. Wir zeigen dir 5 verschiedene Varianten vom Klassiker bis hin zur Mozart-Variante, die ganz ohne Marmelade auskommt.

Zutaten  

Zutaten für den Teig: 

Klassische Dominosteine:

Pflaume-Zimt Dominosteine:

Orangen Dominosteine:

Weiße Johannisbeere Dominosteine:

Mozart Dominosteine:

Anleitungen 

Boden backen:

  • Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorheizen.
  • Eier, Zucker, Honig und Salz in eine Rührschüssel geben und weißcremig aufschlagen. Mehl, Lebkuchengewürz, Kakao und Hirschhornsalz dazugeben und zu einem glatten Teig verrühren. In einen viereckige Backform mit ca. 25×25 cm füllen, glatt streichen und im vorgeheizten Backofen etwa 20 Minuten backen.
    Boden komplett abkühlen lassen, die Back Kuppel ggf. abschneiden.

Dominosteine mit Marmelade:

  • Marmelade und Wasser in einen Topf geben, mit Agartine vermengen und für 2 Minuten sprudelnd aufkochen lassen. Eine viereckige Backform mit ca. 25×25 cm mit Frischhaltefolie auslegen. Die Marmelade hinein gießen und für mindestens 6 Stunden im Kühlschrank erkalten lassen.
  • Die erkaltete Marmeladenplatte auf den gebackenen Boden legen. Marzipan auf die passende Größe und ca. 4-5 mm Dicke ausrollen. Auf die Marmelade legen. Dominosteine in ca. 2×2 cm große Stücke schneiden.
  • Schokolade fein hacken. ⅔ der Schokolade in der Mikrowelle oder auf dem Wasserbad schmelzen. Die Schokolade sollte ca. 45 °C haben. Dann die restliche Schokolade hinzufügen und unter Rühren schmelzen lassen. Schokolade kühlt dabei auf ca. 27 °C ab und temperiert. Nun wird sie auf 32°C erwärmt, sodass du sie gut verarbeiten kannst. Die Schokolade sollte recht flüssig sein. Füge also nach Bedarf Kakaobutter oder Kokosöl hinzu, um die Konsistenz anzupassen.
  • Nun werden die Dominosteine mit Schokolade überzogen, auf einem Pralinengitter dürfen sie kurz abtropfen, bevor du sie vorsichtig auf einen Bogen Backpapier umsetzt, bis sie komplett trocken sind.

Mozart Dominosteine:

  • Nougat in der Mikrowelle oder auf dem Wasserbad schmelzen. Eine viereckige Backform mit ca. 25×25 cm mit Frischhaltefolie auslegen, Nougat hinein gießen und im Kühlschrank erkalten lassen.
  • Den vorbereiteten Boden mit Pistazienmus bestreichen und das erkaltete Nougat darauf legen. Marzipan auf die passende Größe von ca. 25×25 cm ausrollen und auf das Nougat legen. In ca. 2×2 cm große Würfel schneiden.
  • Schokolade fein hacken. ⅔ der Schokolade in der Mikrowelle oder auf dem Wasserbad schmelzen. Die Schokolade sollte ca. 45 °C haben. Dann die restliche Schokolade hinzufügen und unter Rühren schmelzen lassen. Schokolade kühlt dabei auf ca. 27 °C ab und temperiert. Nun wird sie auf 32°C erwärmt, sodass du sie gut verarbeiten kannst. Die Schokolade sollte recht flüssig sein. Füge also nach Bedarf Kakaobutter oder Kokosöl hinzu, um die Konsistenz anzupassen.
  • Nun werden die Dominosteine mit Schokolade überzogen, auf einem Pralinengitter dürfen sie kurz abtropfen, bevor du sie vorsichtig auf einen Bogen Backpapier umsetzt, bis sie komplett trocken sind.

Notizen

  1. Hirschhornsalz: Bei Hirschhornsalz handelt es sich um ein spezielles Backtriebmittel, das gerne für Lebkuchen und Stollen, also in der Weihnachtsbäckerei eingesetzt wird. Wenn du kein Hirschhornsalz bekommen kannst, verwende stattdessen dieselbe Menge Backpulver.
  2. Verschiedene Geschmacksrichtungen: Wenn du so wie ich verschiedene Geschmacksrichtungen auf einmal zubereiten möchtest, kannst du die verwendete Form einfach mit etwas Karton, den du in Frischhaltefolie wickelst, unterteilen.
  3. Die richtige Marmelade: Am besten verwendest du Marmelade ohne Stücke oder pürierst die Marmelade nach dem Aufkochen. Auch Orangenmarmelade gibt es übrigens in einer Variante ohne Schale und Stückchen.
  4. Die Schokolade: Verwende nach Möglichkeit hochwertige Kuvertüre für die Dominosteine. Da der Fettgehalt bei Kuvertüre immer derselbe ist, bekommst du das verlässlichste Ergebnis. Ich empfehle Callebaut oder Valrhona. Alternativ funktioniert Lindt Schokolade aus dem Supermarkt sehr gut.
  5. Lagerung: Am besten lagerst du die Dominosteine in einer Keksdose oder in einer anderen, gut schließenden Dose im Kühlschrank. Verwende etwas Backpapier, um den Boden der Dose auszulegen und ggf. einzelne Schichten der Dominosteine voneinander zu trennen. Eine sehr flache Dose bietet sich jedoch an, sodass du die Dominosteine nicht stapeln musst.
Haltbarkeit: Die Dominosteine halten bei richtiger Lagerung 2-3 Wochen.
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Ein Bild von Annelie von Heisse Himbeeren
Über den Author

Herzlich Willkommen in meiner Küche! Mein Name ist Annelie. Ich bin Foodie, Food Fotografin, Rezeptentwicklerin, Autorin, Unternehmerin und Hundemama. Mehr erfahren >

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