Mozarttaler Rezept: Mozart Plätzchen gefüllt mit Nougat & Marzipan. Dekoriert mit Schokolade und gehackten Pistazien, sind sie ein Genuss.
Mozarttaler Rezept im Überblick
- Geschmack: Herrlich mürbe Kekse, gefüllt mit Marizpan, Nougat und dem leckersten Pistazienmus. Diese Mozart Plätzchen sind eine Hommage an eine der edelsten Süßigkeiten, die meine österreichischen Nachbarn zu bieten haben: Die Mozartkugel! Noch dazu schmeckt diese Kombination unverkennbar nach Weihnachten.
- Textur: Feste Schale, weicher Kern. So lassen sich die Mozartplätzchen am besten beschreiben. Mit der Zeit ziehen Pistazienmus und Aprikosenmarmelade in den Plätzchenteig an und lassen eine herrliche Geschmacksexplosion entstehen!
- Schwierigkeitsgrad: Auch wenn das ausrollen von Marzipan und Nougat im ersten Moment kompliziert klingt, ist das Plätzchen Rezept sehr einfach. Du kannst das Rezept auch wunderbar mit Kindern zubereiten.
- Zeit: Die reine Arbeitszeit beträgt etwa 1 Stunde. Durch die nötige Kühlzeit für den Teig empfehle ich aber, das Backen über mindestens 2 Tage zu verteilen. Je länger der Teig im Kühlschrank liegt, desto besser wird er.
Mozart Plätzchen richtig aufbewahren
Damit Du möglichst lange Freude an deinen Mozart Plätzchen hast, ist es wichtig, sie richtig zu lagern. Ich empfehle dafür immer eine Keksdose aus Weißblech* und einen kühlen, trockenen Ort. So stellst Du sicher, dass die Mozart Plätzchen in der Keksdose lange halten.
Um den Keksen in der Dose etwas mehr Stabilität zu verleihen, lege ich zwischen die einzelnen Plätzchen Lagen gerne etwas Backpapier bzw. Butterbrotpapier. So kann nichts verrutschen und die Plätzchen zerquetschen sich nicht gegenseitig.
Mozarttaler Rezept: Mozart Plätzchen gefüllt
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Zutaten
Für den Teig:
- 500 g Weizenmehl
- 250 g Weiche Butter
- 2 Große Bio Eier
- 150 g Zucker
- 1/2 TL Vanilleextrakt*
- 1 TL Backpulver
Für die Füllung:
- 2 EL Aprikosenmarmelade*
- 200 g Marzipan*
- 200 g Nuss-Nougat* schnittfest
- Puderzucker
- 2 EL Pistazienmus*
Für die Dekoration:
- 50 g Dunkle Schokolade*
- 20 g Gehackte Pistazien*
Utensilien:
- Nudelholz*
- 2 Runde Ausstecher* einer etwas kleiner als der andere
Anleitung
- Für dem Teig alle Zutaten mit der Küchenmaschine oder dem Handrührgerät zu Teig verkneten. Den Teig auf der Arbeitsfläche zu einer glatten Teigmasse kneten. Luftdicht einwickeln und für mindestens eine Stunde, besser über Nacht in den Kühlschrank legen.
- Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen.
- Teig in zwei Portionen aufteilen. Kurz kneten und auf der gut bemehlten Arbeitsfläche auf etwa 2 mm Dicke ausrollen. Mit dem größeren der beiden runden Ausstecher Plätzchen ausstechen. Auf die Backbleche legen und jedes Blech für etwa 10 Minuten backen.
- Die abgekühlten Plätzchen bereit stellen. Nougat aus der Verpackung lösen. Mit einem Nudelholz zunächst etwas weich klopfen. Die Arbeitsfläche mit Puderzucker einstauben und das Nougat darauf vorsichtig auf etwa 1 mm Dicke ausrollen. Marzipan ebenfalls auf 1 mm Dicke ausrollen. Puderzucker hilft dabei, das nichts an der Arbeitsfläche festklebt. Die Marizpanplatte vorsichtig auf die Nougatplatte legen und festdrücken. Mit dem kleineren Ausstecher kleine Kreise aus der Masse ausstechen. Den Ausstecher gelegentlich in etwas Puderzucker zu tauchen hilft dabei, dass die Masse nicht zu sehr im Ausstecher klebt.
- Je ein Plätzchen mit einer dünnen Schicht Aprikosenmarmelade bestreichen. Die Marzipan-Nougat Scheibe darauf legen. Mit einem kleinen Klecks Pistazienmus bestreichen und das obere Plätzchen kurz festdrücken. So verfahren, bis alle Plätzchen gefüllt sind. Dabei aus der Nougat Marzipan Masse möglichst eng ausstechen. Für die letzten Plätzchen kannst Du die Reste zusammenschieben und noch einmal ausrollen. Das schöne Lagenmuster geht zwar verloren, dem Geschmack tut es aber keinen Abbruch.
- Die gefüllten Plätzchen auf eine Backfolie oder etwas Backpapier legen. Die Schokolade schmelzen und in schlieren über den Plätzchen verteilen. Die gehackte Pistazien darauf streuen und gut trocknen lassen.
- Nach dem Trocknen in eine Blechdose für Kekse legen und dort einige Tage durchziehen lassen.
Wir lieben Mozartkugeln, da waren die Mozartplätzchen wirklich der Fund schlechthin :)