Vegane Ramen mit Räuchertofu

Schnelles Rezept für vegan Ramen mit Räuchertofu. Du brauchst nur 30 Minuten Zeit um die aromatische, würzige Ramen mit Misopaste zuzubereiten! 

Ramen gehören zu meinen absoluten Lieblingsrezepten. Sie wärmen an kalten Tagen Körper und Seele und holen ein Stück Asien ins an den heimischen Esstisch. Die Varianten sind dabei fast unendlich. Shoyu Ramen mit Sojasoße, cremige Miso Ramen mit Ei oder oder reichhaltige Tantanmen mit Tahini und Sojamilch. Vielfalt ist hier Programm. 

Heute zeige ich dir eine vegane Ramen Variante mit Räuchertofu. Knusprig angebraten mit Sojasoße und Sesamöl schmeckt der Tofu zu niederknien lecker. Die Gemüsebrühe wird mit Shiitake-Pilzen und Noriblättern aromatisiert und schmeckt einfach herrlich. Was es mit den Zutaten auf sich hat und wie du die leckerste, vegane Ramen in nur 30 Minuten zubereitet, erfährst du jetzt. 

Diese Zutaten brauchst du für die vegan Ramen mit Räuchertofu

• Gemüsebrühe bildet die Grundlage für die vegane Ramen. 
• Reisessig verleiht der Brühe eine angenehme Säure. Wenn du keinen Reisessig zur Hand hast, funktioniert auch Limettensaft hervorragend. 
• Shiitake und Nori Blatt aromatisieren die Brühe. Shiitake Pilze sind sehr aromatische asiatische Pilze. Du bekommst sie frisch, für dieses Rezept brauchen wir aber die getrocknete Variante. Noriblätter sind Algenblätter, die du bestimmt vom Sushi machen kennst. 
• Misopaste liefert viel Umami und Würze. Verwende am besten helle oder rote Miso Paste. 
• Räuchertofu ist vollgepackt mit Aromen. Du bekommst ihn in jedem Supermarkt. Im Asiashop gibt es manchmal ungewöhnliche Varianten wie die dünnen, kleinen Räuchertofu-Quadrate, die ich für dieses Rezept verwendet hat. Funktionieren tut aber jeder Räuchertofu. 
• Sesamöl und Sojasoße machen den Räuchertofu erst so richtig lecker. 
• Mais wird in etwas pflanzlicher Butter angebraten. Du kannst sowohl frischen Mais als auch Mais aus der Dose verwenden. 
• Pak Choi und Zuckerschoten liefern einen hübschen, grünen Farbtupfer. 
• Asia Pilze bekommst du im Asia Shop. Verwende die, die du besonders gerne magst oder die lecker aussehen. 
• Frühlingszwiebeln und Chili verleihen der veganen Ramen den letzten Schliff. 

So bereitest du die vegan Ramen mit Räuchertofu zu 

Schritt 1: Gemüsebrühe und Tofu zubereiten 

1. Fülle die Gemüsebrühe in einen Topf. Gib Shiitake, Nori und Reisessig hinein und lass die Gemüsebrühe für mindestens 20 Minuten köcheln. 
2. Schneide den Tofu in mundgerechte Würfel. 
3. Brate den Tofu in einer Pfanne in etwas Öl an. 
4. Gib Sojasoße und Sesamöl zum Tofu und gare ihn weiter, bis die Flüssigkeit verdampft ist und der Tofu eine kräftige, braune Farbe hat. 

Schritt 2: Gemüse vorbereiten 

1. Halbiere die Pak Choi Köpfchen und gare sie für einige Minuten in der heißen Brühe, bis die Blätter weich sind. 
2. Schneide die Zuckerschoten diagonal auseinander und gare sie ebenfalls in der heißen Brühe. 
3. Befreie die Pilze vom Strunk und koche sie für einige Minuten in der Brühe. 
4. Trenne die Maiskörner vom Strunk und brate sie in etwas pflanzlicher Butter an, bis sie goldgelb sind. 

Schritt 3: Vegane Ramen mit Räuchertofu servieren 

1. Koche die Ramen Nudeln nach Packungsangaben. Rühre Misopaste, Sojasoße und Reisessig unter die Gemüsebrühe. 
2. Verteile die Gemüsebrühe auf zwei Schüsseln und gib die gekochten Nudeln dazu. 
3. Füge Pilze und Pak Choi hinzu. 
4. Gib Tofu und Mais zur Suppe. Schneide Frühlingszwiebeln und Chili in feine Ringe und gib sie ebenfalls zur veganen Ramen. 

So kannst du die vegan Ramen mit Räuchertofu abwandeln 

Besonders gerne mag ich mein veganes Ramen Rezept auch, weil es so vielseitig ist. Mais, Pak Choi und Co lassen sich ganz nach Saison durch verschiedene Alternativen ersetzen. Erlaubt ist, was schmeckt. Hervorragend schmecken zum Beispiel Sprossen, Grünkohl, Edamame oder Erbsen.

Mehr Lieblings Ramen Rezepte

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Vegane Ramen mit Räuchertofu

Autor: Annelie

Zubereitungszeit 30 Minuten Min.

Ergibt 2 Portionen

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Zusammenfassung

Schnelles Rezept für vegan Ramen mit Räuchertofu. Du brauchst nur 30 Minuten Zeit um die aromatische, würzige Ramen mit Misopaste zuzubereiten!

Zutaten  

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Zutaten für die Brühe:

• ▢ 1 Liter Gemüsebrühe
• ▢ 3 Shiitake Pilze getrocknet
• ▢ 1 Nori-Blatt
• ▢ 2 TL Misopaste*
• ▢ 1 EL Reisessig*
• ▢ 2 EL Sojasoße

Zutaten für den Räuchertofu:

• ▢ 200 g Räuchertofu*
• ▢ 1 EL Pflanzenöl*
• ▢ 1 TL Sesamöl*
• ▢ 1 EL Sojasoße

Außerdem:

• ▢ 2 Pak Choi
• ▢ 100 g Zuckerschoten
• ▢ 100 g Asia-Pilze
• ▢ 1 Maiskolben oder 100 g Maiskörner
• ▢ 1 EL Butter pflanzlich
• ▢ 200 g Ramennudeln getrocknet
• ▢ 1 Frühlingszwiebel
• ▢ 1 Chilischote*

Anleitungen 

• Gib die Gemüsebrühe in einen passenden Topf. Füge Shiitake und Nori Blätter hinzu und lass die Gemüsebrühe für ca. 20 Minuten köcheln.
  
• Schneide den Räuchertofu in mundgerechte Stücke. Erhitze das Öl in einer Pfanne und brate den Tofu darin knusprig an. Gib Sesamöl und Sojasoße hinzu und gare den Tofu weiter, bis die Flüssigkeit verdampft ist.
  
• Halbiere die Pak Choi. Wenn die Köpfchen sehr groß sind, kannst du die Blätter auch abtrenne. Garen den Pak Choi für 1-2 Minuten in der kochenden Brühe.
  
• Halbiere die Zuckerschoten schräg und gib sie ebenfalls für einige Minuten in die kochende Brühe.
  
• Schneide die Asiapilze vom Strunk und lass sie ebenfalls für einige Minuten in der Brühe gar ziehen.
  
• Trenne die Maiskörner vom Strunk. Erwärme die Butter und brate die Maiskörner darin an bis sie eine intensive goldbraune Farbe angenommen haben. Bestreue den Mais mit etwas Salz.
  
• Schneide die Frühingszwiebel und die Chilischote in feine Ringe. Gare die Ramen Nudeln nach Packungsangabe.
  
• Gib Misopaste, Reisessig und Sojasoße in die Rührschüssel und gieße die Gemüsebrühe auf. Rühre kräftig um sodass sich die Misopaste auflösen kann. Gib die Nudeln hinzu und lege Pak Choi und Pilze dazu. Füge die Maiskörner hinzu sowie den Tofu und garniere die vegane Ramen mit Chilischote und Frühlingszwiebel.
  

Notizen

Vegan Ramen vorbereiten:

Ramen solltest du immer frisch zubereiten. Du kannst jedoch einzelne Komponenten wie Gemüsebrühe, Tofu, Mais und das übrige Gemüse bereits am Vortag zubereiten und bis zum Servieren im Kühlschrank lagern.

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