Mit diesem Rezept kannst du fluffiges, saftiges Dönerbrot ganz einfach selber backen. Perfekt zum Füllen, als Beilage und ideal zu orientalischen Gerichten.
Was haben die meisten Küchen in Europa gemeinsam? Es gibt ein grandioses Rezept mit herzhaftem Hefeteig. Pizza in Italien, Brot und Brötchen in Deutschland und Österreich, spanisches Gallego oder Baguette. In dieser Reihe darf natürlich auch Dönerbrot bzw. Fladenbrot nicht fehlen.
Mit diesen 3 Tipps gelingt das Dönerbrot bestimmt
- Frische Hefe verwenden – oder prüfen, ob die Trockenhefe noch lebt. Denn ein Hefeteig kann nur dann aufgehen, wenn die Hefe im Teig lebt. Wenn du dir nicht sicher bist, kannst du die Hefe mit 1 Prise Zucker in etwas Wasser auflösen. Fängt sie nach einigen Minuten an, einen Schaum zu bilden, ist die Hefe aktiv.
- Lang kneten – wir wollen, dass sich lange Glutenketten bilden. Der Teig ist ideal, wenn er sich vom Schüsselrand löst und nicht an den Händen klebt. Ich knete ihn meist für 10 Minuten.
- Mit Olivenöl einpinseln – eine dünne Schicht Olivenöl vor dem Backen sorgt dafür, dass die Dönerbrote beim Backen nicht austrocknen, sondern schön saftig bleiben.
So serviere ich das Dönerbrot am liebsten
Das Dönerbrot eignet sich hervorragend zum Aufschneiden und Füllen. Natürlich eignet es sich hervorragend für Austernpilz-Gyros und Tzatziki. Tomaten, Salat und rohe Zwiebeln machen den Döner dann perfekt. Du kannst das Dönerbrot aber auch sehr gut als Beilage zu griechischem Salat backen oder Falafel-Sandwiches damit zubereiten.
Dönerbrot – das leckerste Rezept
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Zutaten
- 500 g Weizenmehl Typ 550
- 15 g Salz
- 21 g frische Hefe entspricht ½ Würfel – alternativ 1 Päckchen Trockenhefe
- 300 ml Wasser
- 25 ml Olivenöl
- 1 EL Sesam und Schwarzkümmel
Anleitung
- Gib das Weizenmehl in eine große Rührschüssel. Füge das Salz hinzu und vermenge die Zutaten kurz. Zerkrümle die Hefe und gib sie ebenfalls in die Schüssel. Gieße Wasser und Olivenöl dazu und verknete die Zutaten in der Küchenmaschine oder mit dem Handrührgerät etwa 10 Minuten bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist, der nicht an der Schüssel oder an den Händen klebt.
- Lass den Hefeteig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30-60 Minuten aufgehen bis er sein Volumen verdoppelt hat.
- Hol den Teig aus der Schüssel, knete ihn kurz und teile ihn dann in 8 gleich große Portionen, die du jeweils zu einer Kugel formst.
- Drücke die Teigkugeln mit den Händen oder einem Nudelholz platt, sodass runde, etwa 2 cm dicke Teigfladen entstehen. Lege sie auf Backbleche mit etwas Abstand. Lass sie zugedeckt nochmal 30 Minuten aufgehen. Heize derweil den Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vor.
- Bestreiche die Dönerbrote mit etwas Olivenöl und bestreue sie mit einer Mischung aus Sesam und Schwarzkümmel. Backe sie dann im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober- und Unterhitze für ca. 30 Minuten bis sie goldbraun sind.
- Lass die Dönerbrote abkühlen und serviere sie nach Herzenslust klassisch gefüllt oder als Beilage zu einem Gyrosteller.