Dieses Rezept für Bratapfel Plätzchen ist ein Muss für alle Bratapfel Fans. Zarte Mürbeteigplätzchen werden gefüllt mit der leckersten Bratapfel-Marzipan-Füllung mit Rosinen, braunem Rum und Zimt. Zu einer Tasse Kaffee oder Weihnachtspunsch sind diese Plätzchen unwiderstehlich lecker.
Aus diesen Zutaten besteht die Füllung der Bratapfel Plätzchen
Nachdem der Teig für die Bratapfel Plätzchen ein ganz simpler Mürbeteig ist, macht die Füllung die Bratapfel Plätzchen zu dem, was sie sind. Wir machen die Bratapfel-Füllung nämlich selbst und brauchen dafür zunächst säuerliche Äpfel. Boskop oder auch Granny Smith schmecken am leckersten.
Außerdem brauchen wir die weiteren, üblichen Verdächtigen, wenn es um Bratapfel geht, nämlich Rosinen, Rum, Zimt, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft. Daraus wird erst einmal eine Art Apfelmarmelade gekocht. Ist sie fertig, rühren wir noch das Marzipan unter die Füllung. Das Marzipan schmilzt in der warmen Apfelmasse im Nu. Nur noch abkühlen lassen und schon kann es mit dem Füllen der Bratapfelplätzchen losgehen.
Du kannst die Bratapfel Plätzchen übrigens sehr gut mitbacken, wenn du Omas geheimes Plätzchen Rezept bäckst, denn der Mürbeteig ist genau derselbe. Mach einfach ein bisschen mehr und schon hast du eine leckere Plätzchensorte extra gebacken.
Bratapfelplätzchen richtig lagern, das ist wichtig
Bratapfelplätzchen sind nicht zum langen Lagern geeignet, denn die Füllung mit Äpfeln und Marzipan ist zwar lecker, aber so feucht, dass die Plätzchen einfach nicht lange halten. Am besten lagerst du in einer Keksdose im Kühlschrank und verspeist sie innerhalb von 7-10 Tagen.
Wenn du Bratapfel-Plätzchen zubereiten möchtest, die länger halten, empfehle ich dir, fertige Bratapfelmarmelade zu kaufen und die Plätzchen damit zu füllen. Schmeckt hervorragend, geht schnell und sorgt dafür, dass du die Bratapfel Plätzchen wesentlich länger lagern kannst. Die Bratapfel-Spitzbuben sind eine einfache Abwandlung meines klassischen Rezepts.
Bratapfel Plätzchen Rezept
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Zutaten
Zutaten für den Teig:
- 125 g Butter weich
- 1 Ei
- 1 TL Vanillezucker oder Vanilleextrakt
- 75 g Zucker
- 1 Prise Salz
- 250 g Weizenmehl Typ 405 oder Typ 550
- ½ TL Backpulver
Zutaten für die Füllung:
- 200 g Äpfel bevorzugt säuerlich wie z.B. Boskop
- 50 g Rosinen
- ½ TL Zimt
- 3 EL Rum optional, alternativ Apfelsaft
- 50 g Zucker
- 1 TL Vanillezucker
- 2 EL Zitronensaft
- 100 g Marzipan
- Puderzucker zum Dekorieren
Anleitung
- Vermenge alle Zutaten für den Teig in einer großen Rührschüssel mit dem Handrührgerät oder der Küchenmaschine zu einem glatten Teig. Forme ihn zu einer Kugel und lass ihn abgedeckt im Kühlschrank für mindestens 1 Stunde durchziehen.
- Schäle und entkerne derweil die Äpfel und schneide sie in kleine Würfel. Gib die Apfelwürfel zusammen mit Rosinen, Zimt, Rum, Zucker, Vanillezucker und Zitronensaft in einen Topf und lass die Mischung für ca. 30 Minuten köcheln, bis die Äpfel zerfallen. Pflücke dann das Marzipan in eine Flocken und rühre es unter die Apfelmasse. Stell die Füllung zum Abkühlen beiseite.
- Heize den Backofen auf 170 °C Ober- und Unterhitze vor. Belege einige Backbleche mit Backpapier. Rolle den Teig ca. 3 mm dick aus und stich Kreise daraus aus. Versieh die Hälfte der Plätzchen mit einem Loch in der Mitte und backe sie im vorgeheizten Backofen bei 170 °C Ober- und Unterhitze für ca. 10 Minuten, bis sie goldbraun werden.
- Bestreiche die Plätzchen ohne Loch mit einer etwa Haselnussgroßen Menge der Apfelfüllung. Lege ein Plätzchen mit Loch darauf und bestreue die gefüllten Bratapfelplätzchen mit etwas Puderzucker.