Diese Tortellini Spieße sind mein absoluter Geheimtipp, wenn es um unkompliziertes, aber beeindruckendes Partyfood geht. Sie sind nicht nur blitzschnell zusammengesteckt, sondern auch ein echter Gaumenschmaus, der bei meinen Gästen – egal ob groß oder klein – immer für Begeisterung sorgt. Das Beste: Du kannst sie super vorbereiten und hast so mehr Zeit für deine Freunde und Familie!
Ich bereite sie im Sommer sehr gerne zu Partys, ganz egal ob Geburtstagsfeier oder spontanes Grillfest. Auch für unterwegs als Picknick oder zum Mitbringen, wenn wir bei Freunden eingeladen sind, greife ich gerne auf meine Tortellini-Spieße zurück. Sie finden immer reißenden Absatz und sind als erstes aufgefuttert.
Diese Zutaten brauchst du für die Fingerfood-Tortellini
- Für das beste Ergebnis empfehle ich frische Tortellini, die es im Supermarkt in der Kühltheke gibt. Die Sorte, für die du dich entscheidest, ist natürlich Geschmackssache. Ich bevorzuge Ricotta-Spinat-Tortellini, wenn es mild sein soll, oder kräftige Käsetortellini für mehr Aroma. Achte darauf, dass die Tortellini beim Kochen nicht zu weich werden, sodass sie sich später auch gut aufspießen lassen.
- Ein gutes Pesto ist entscheidend. Du kannst dein liebstes Basilikumpesto aus dem Glas nehmen, aber auch ein selbstgemachtes Pesto wie Bärlauchpesto schmeckt hervorragend. Vor allem im Frühling und Frühsommer greife ich sehr gerne dazu. Wenn du kein Fan von grünem Pesto bist, kannst du stattdessen auch rotes Pesto verwenden. Auch damit schmecken die Tortellinispiele herrlich.
- Süße Cherry- oder Datteltomaten, gerne in verschiedenen Farben wie Rot und Gelb, sorgen für einen extra Hingucker. Sie bringen eine fruchtige Säure und Süße mit, die wunderbar mit Pesto und Mozzarella harmoniert.
- Mini-Mozzarella-Bällchen (auch Perlini oder Kirsch-Mozzarella genannt) sind ideal, denn sie sind mundgerecht und müssen nicht zerteilt werden, was das Wässern reduziert. Falls du nur großen Mozzarella bekommst, schneide ihn in ca. 1,5 cm große Würfel und lasse diese auf Küchenpapier etwas abtropfen, bevor du sie verwendest. So gelingen die Tortellini-Spieße ganz bestimmt!
- Frische Basilikumblätter sind unverzichtbar für den klassischen Caprese-Geschmack und die Optik. Wähle möglichst kleine bis mittelgroße Blätter, die gut auf die Spieße passen.
- Holzspieße mit 10–15 cm Länge sind ideal für die Tortellini-Spieße.
So bereitest du die Tortellini Tomate Mozzarella Spieße zu
- Koche die Tortellini nach Packungsangabe al dente. Wichtig ist, dass sie nicht zu weich werden. Schrecke sie dann kurz mit kaltem Wasser ab, damit sie nicht zusammenkleben und gleichzeitig etwas abkühlen. Anschließend vorsichtig, aber gründlich mit dem Pesto vermengen, sodass alle Tortellini leicht überzogen sind.
- Stecke die Zutaten auf die Spieße. Meine bewährte Reihenfolge für den besten Geschmack und Halt ist: Mozzarella-Bällchen, gefaltetes Basilikumblatt, gefolgt von einer Cherrytomate und zum Schluss die Pesto-Tortelloni. so bilden die Tortellini einen schönen Abschluss und die anderen Zutaten sind gut „eingebettet”.
- Lege die fertigen Tortellini-Spieße dekorativ auf eine Platte oder einen Teller. Für einen zusätzlichen Frischekick kannst du sie kurz vor dem Servieren mit ein paar Tropfen gutem Olivenöl beträufeln und mit frisch gemahlenem Pfeffer garnieren.
Meine Tipps für perfekte Tortellini-Spieße
- Vorbereitung ist alles: Ich bereite die Spieße oft 2-3 Stunden vor der Party zu und lagere sie gut abgedeckt im Kühlschrank. Kurz vor dem Servieren nehme ich sie dann aus dem Kühlschrank, damit sie nicht eiskalt sind.
- Als Fingerfood rechne ich 3-4 Spieße pro Person.
- Wenn du die Tortellini-Spieße transportieren willst, dann eignet sich dafür am besten ein flacher Behälter mit Deckel. Trenne mehrere Lagen der Spieße am besten mit etwas Backpapier.
Variationen für deine Tortellini-Spieße
- Pesto-Vielfalt: Rotes Pesto, Rucola-Pesto oder selbstgemachtes Kräuterpesto sind sehr lecker, aber auch Pistazienpesto passt hervorragend zu den Spießen.
- Käse-Alternativen: Kleine Provolone oder Scamorza-Würfel schmecken sehr lecker. Wenn es nicht streng italienisch sein muss, kannst du auch marinierter Feta verwenden.
- Gemüse-Plus: Du kannst die Tortellini-Spieße mit grünen oder schwarzen Oliven ergänzen, aber sie auch mit eingelegten Artischockenherzen oder Cornichons verfeinern. Grillgemüse wie Paprika oder Zucchini schmeckt ebenfalls lecker.
- Der Extra-Kick: Mit etwas Balsamico-Creme beträufeln oder in einer kleinen Schale extra Pesto zum Dippen anbieten.
- Vegane Variante: Verwende einfach vegane Tortellini (gibt es mittlerweile im gut sortierten Supermarkt oder Bioladen) und darauf achten, veganes Pesto zu verwenden. Statt Mozzarella kannst du eine vegane Mozzarella-Alternative verwenden oder kleine, marinierte Tofuwürfel oder Grillgemüse aufspießen.
Tortellini Tomate Mozzarella Spieße mit Pesto
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- 250 g Tortellini z.B. Ricotta Spinat Füllung
- 2 EL grünes Pesto
- 150 g Cherrytomaten
- 125 g Mozzarella Bällchen
- 10 Basilikumblätter
Kochutensilien
- Schaschlikstäbchen 10-15 cm Länge
Anleitung
- Bringe in einem großen Topf, Wasser zum Kochen. Koche die Tortellini nach Packungsanweisung. Sie sollten nicht zu weich sein. Gieße sie dann ab und schrecke sie kurz unter kaltem Wasser ab, damit sie nicht zusammenkleben und etwas abkühlen.
- Vermenge die Tortellini vorsichtig mit dem Pesto.
- Spieße die Tortellini Spieße auf. Die Reihenfolge ist Mozzarella, Basilikum, Tomate, Tortellini.
FAQ
Theoretisch kannst du das machen, ich rate aber eher davon ab, denn trotz Lagerung im Kühlschrank würde der Basilikum welken und die Mozzarellabällchen zu viel Wasser verlieren. Das sind aber eher optische Faktoren, sodass du eventuelle Reste (ich bezweifle, dass was übrig bleibt) auch am nächsten Tag noch essen kannst.
Am besten funktionieren frische Tortellini aus dem Kühlregal. Die Sorte bleibt dabei deinem Geschmack überlassen, die Tortellini sollten aber nicht zu groß sein.
Das hängt stark davon ab, wie groß die Tortellini sind, für die du dich entscheidest. Im Schnitt kannst du von 10 bis 15 Tortellini-Spießen ausgehen. Die Details findest du aber auch im Rezept.
